Drohne

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. George W. Bush


Eine Drohne ist ein vom Zusammenschluss Das dämonische Duo, bestehend aus Fisher Price und Alpecin, gebautes unbemanntes Fluggerät, das dazu beiträgt, die Wachstumsphasen der Militärausgaben zu verlängern.

Drohnen stärken das Paranoiagefühl und leisten auch als Schreibtischlampe gute Dienste.

Nutzung

Drohnen sind aufgrund ihrer vollkommenen Nutzlosigkeit, der Herstellung durch schwer zu kontrollierende Monopolisten und des überhöhten Preises ein für reiche Industrienationen ideales Werkzeug, um Steuergelder effektiv zu verbrennen (neben dem Bau von Flughäfen und dem Unterhalten der Seniorenresidenz Bellevue).

Die deutsche Bundesregierung setzt dabei neueste Drohnen der Marke E.U.R.O.D.A.W.G. (Euren Unerhörten Reichtum Opfert Deutschland für Altes, Wackliges Gerät) ein.

Aufbau

Durch das flüsterleise Donnern der Harrier-4-Xtreme-Turbotriebwerke kann sich die Drohne auf bis zu 20km an das Zielobjekt annähern, ohne bemerkt zu werden.

Zusätzlich ist sie mit diversen Sensoren gespickt, die ein Verstecken vor ihnen unmöglich machen. Vorhanden sind unter anderem Sensoren für Infrarot, Ultraviolett, Gigagrün, kosmische Strahlung und astrale Energie. Für die USA hergestellte Drohnen können außerdem Öl auf mehrere Kilometer Entfernung aufspüren, bei Bedarf werden in der Nähe Tanklaster und Zivilisten weggebombt. Die Luxusausführung beherbergt zusätzlich Napalm- und Phosphorladungen, um mit den Einheimischen warm zu werden.

Durch diese hohe Dichte von Technik dauerte es bis 1987, als Arno Funke, ein gelernter Erpresser, die Komprimierung von Drohnen ermöglichte. Positiver Nebeneffekt ist dabei der gesteigerte Wert; eine Drohne enthält so 248% mehr Drohne pro Drohne.

Geschichte

Schon früh halfen Drohnen bei der Jagd.

Drohnen existieren bereits seit über 40.000 Jahren und wurden von Jesus – zusammen mit dem Feuer – an die Menschen gegeben. Sie konnten Höhlenmalereien auch in schwindelnden Höhen erstellen und erwiesen sich dank ihrer 7,5mm-Maschinengewehre auch bei der Jagd als erstaunlich nützlich und prägten entscheidend das "Splatter"-Filmgenre. Positiver Nebeneffekt war die hohe Aufnahme von Eisen, Kupfer, Zinn und anderem leckeren Zeugs, da die Munition meist im kompletten Mammut verteilt war.

Die Drohne, wie wir sie heute kennen, wurde jedoch 1968 von Wilhelm Freiherr (auch: Frei-Air) von und zu Drohne geprägt, der im selben Jahr auch Amerika erfand. Er erneuerte das überholte und nicht windschnittige Tetraederdesign und ersetzte es durch eine merkwürdig ausgebeulte Form, die wenigstens windschnittig aussieht. Dadurch sanken die UFO-Sichtungszahlen dramatisch.

Den Drohnen-Boom der Neuzeit löste schließlich die New York Times aus, die am Montag, den 23. Januar 1995, mit der Schlagzeile "Der Trend geht zur Zweitdrohne" aufwartete. Binnen Stunden waren alle Lagerbestände sämtlicher Hersteller verkauft, da die Bestände in dem Zeitungsartikel fälschlich als beängstigend niedrig angegeben wurden. Circa 13% wurden allerdings durch fette übergewichtige Kinder mit einem BMI von >50 vernichtet, weitere 10% gingen verloren, als einige Menschen sie für in diesem Zusammenhang eher unübliche Aktivitäten verwendeten. Die übrigen 77% verstauben weiterhin in Bunkern, Kellern, Lagerhallen und anderen für die wahrscheinlich irgendwann doch noch kommende Apokalypse gebauten Schutzgebäuden.

Immer mehr Menschen wagten schließlich den Sprung in die Selbstständigkeit und in den Drohnen-Business, die Armutsrate stieg hingegen, da die Webseiten nach dem Muster www.<beliebiges Wortspiel mit "Drohne">.com kaum Käufer anlockten und der Besitzer Insolvenz anmelden musste.

Symbolik

Dädalus und Ikarus, damals noch mit schicken bronzen Bonzen-Modellen unterwegs.

Die Drohne steht bereits seit Anbeginn der Menschheit für Sicherheit, Vertrauen und Wärme. Abgesehen davon, dass das nicht stimmt, ist sie in ihrer früheren Bauweise, einem fliegendem mit draufgepappten Kameras, weiterhin bei den Illuminaten vertreten.

Mythologie

Auch ohne Schwingen beflügelten Drohnen seit jeher die Fantasie der Menschen. Die älteste bekannte Sage findet sich in den antiken Steintafeln des Gudea von Lagaš von 2220 v. Chr., die um 1882 inmitten des Hadschar-Gebirges von Robert Chris Smith Jr. entdeckt wurden. Darin enthalten ist, mit Keilen in den Stein geschlagen, die Geschichte von Dädalus und Ikarus, die statt den hochwertigen Drohn-O-Maten™ des hochqualitativen Herstellers Drones"R"Us © lieber auf Billigware der Marke Drohngebärde ® der Wir bauen's GmbH & Drohn KG zurückgriffen. Ein vollkommen fataler Fehler, wie sich noch herausstellen sollte: Ikarus' Höhensensoren froren ein, als er die 12.000m-Grenze erreichte. Er konnte nicht mehr abbremsen und wurde immer weiter ins All hinausgetrieben, bis er schließlich in die doch recht warme Sonne raste. Zum Glück des Herstellers konnte die Drohne den Temperaturen standhalten. Ikarus war natürlich tot.

Seitdem forscht Aiman Abdallah nach den Ursprüngen der Drohnen im All; allerdings lieferten auch die drei extra dafür angeschafften Teilchenbeschleuniger keine verwertbaren Ergebnisse, aber was man hat, das hat man.

Drohnen in der Populärkultur

  • Der Song "Droneships" von Micky Ninaj eroberte weltweit die Charts, musste sich aber auch heftiger Kritik stellen. Medienexperte S. Scheppert dazu: "Ich denke, dass das Lied nicht gut ist.". Besonders scharf wurde die Textzeile "We don't want war, we just want drones/ but I'm the one who owns/" kritisiert. Neben der Auffassung, dass diese Textzeile überhaupt keinen Sinn ergebe (solche Kritiker haben offenbar nicht den Zweck der Lyrik durchdrungen), wurde bemängelt, dass "Drohne" und "Krieg" in einem Satz, ja gar in ein und derselben Zeile genannt wurden. Diese Stelle wurde umgehend mit einem unauffälligem, 10 Sekunden langen 440Hz- zensiert, da Drohnen ganz offenbar nichts damit zu tun
Die erste Episode "Die Dunkle Bedrohnung" der Star Wars-Reihe.
  • In "Star Wars: Die Dunkle Bedrohnung" wurde die Drohne vor dem Hintergrund des kalten Krieges eingesetzt. Gleichzeitig wird ein Bezug zum Koreakrieg hergestellt, indem Darth Vader schließlich die Macht einsetzt, um seine letzte verbliebende Kampfdrohne zu befreien, was verdächtig darauf hindeutet, dass Darth Vader in Wirklichkeit ist, da sie beide übernatürliche Kräfte besitzen. Im Film selbst wurden auf einzigartige, noch nie dagewesene Weise die Handlung der früheren 16 (bzw. XVI) Star Wars-Filme mit dem inhaltlich tiefgehenden Star Wars-Malbuch verknüpft.
  • Die außerordentlich hochqualitative und nicht sexistische Firma Ferrero erwog kurzzeitig, Überraschungseier in Drohnenform in einer Sonderedition herauszugeben. Zwei Probleme stellten sich allerdings in den Weg; zum einen boten die Flügel genug Widerstand, um in der Speiseröhre festzustecken, was die potenzielle Zielgruppe reduziert hätte, zum anderen war das Einpacken quasi unmöglich, da die indischen Kinderarbeiter nicht genügend Feingefühl für solch eine Arbeit besitzen. Nur logisch, dass den Arbeitern die Löhne gekürzt wurden, Hunger und Ebola sind schließlich keine Entschuldigung.

Sonstiges

  • Stellenweise verlieren Drohnen während des Fluges die Orientierung und fliegen unkontrolliert durch die Gegend. Schätzungen zufolge sollen durch solche Unfälle mehr Menschen sterben als durch direkte Abschüsse.
  • Bei vereinzelten Modellen sparte die Bundeswehr die Flüger und die Turbotriebwerke. Generalfeldmarschall G. Drillt begründet diese Entscheidung mit der Aussage "Die fliegt schon, man kann sie ja noch werfen".
Fast in Schußweite
Wie kommt denn der da hin?