Bolognese
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Bolognese (Aussprache:poloɲˈieːse) ist eine Art dickflüssiges Sugo, mit dem man hauptsächlich Hörnchennudeln (zB Aldi-Hörnchen, Lidl-Hörnchen oder Edeka-Hörnchen) kulinarisch verfeinert. "Hörnchen alla Bolognese" ist ein bekanntes Gericht und man findet dieses vor allem auf der Speisekarte der sozial schwachen Bevölkerungsschicht. In Deutschland ist diese Mahlzeit vorwiegend bei Harz IV-Empfängern beliebt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Steinzeit
Zur Steinzeit kommen wir später noch einmal zurück. Dies ist vorläufig nur ein Text- u. Bildplatzhalter. Sollten sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse in den nächsten Jahren ergeben, wird diese Stelle erneuert. Also bitte weiterlesen und so tun als ob nichts passiert wäre, danke.
Bronzezeit und Antike
Bolognese (polnisch: Poloniese) stammt ursprünglich aus der nordpolnischen Woiwodschaft Polonia und war das Hauptgericht der dort im 8. Jhd.v Chr. ansässigen Bauern. Das frühe, primitive polnische Bauernvolk bereitete das als heute bekannte Sugo anfänglich nur mit Gröste, einer Flade die aus Ur-Weizen hergestellt wurde, zu. Gröste war damals alles andere als heutige Nudeln, denn wie gesagt - es waren ja Fladen.
Mit dem Einfall römischer Soldat]]en im 3. Jhd. v. Chr. und im Zuge der anschließenden Romanisierung Polens wurde der ursprünglich polnische Begriff "Poloniese" von den Römern verboten. Das Verbot wurde zwar eingehalten, doch Bolognese wurde immer wieder mit dem Wort Polonaise verwechselt, weshalb die Römer schließlich den Begriff Sugo einführten, um Unruhen in der östlichsten Provinz des heiligen Römischen Reiches zu vermeiden.
Von Anfang an waren die römischen Soldaten von Bolognese (Sugo) begeistert und sie brachten die Speise wenige Jahre später nach Rom . Die geschmackslose Flade wurde aber in den folgenden Jahren von den Bürgern Roms durch den antiken Bandwurm Spagetus Maximus (ital. Spaghetti) ersetzt. Die Zeit der Brot und Spiele war nun endgültig vorbei, denn ab nun gab es für die römische Unterschicht, den sogenannten "Plebs" nur mehr Spaghetti ala Bolognese. Auch in Gladiatorenschulen durften die mutigen Kämpfer dieses nahrhafte Mahl zu sich nehmen. Die gute Speise verlieh dem Gladiator unheimliche Kraft, die er bei dieser Risikosportart wohl brauchte.
Bolognese wurde zur Bereicherung Roms und so durfte der Statthalter der neuen Provinz Polonia Titus Constantius das Ehrenamt des Imperator Kulinarius bekleiden. Diese Würde verlieh ihm der damals regierende Kaiser Roms Marcus Flavius höchstpersönlich, nachdem Bolognese auch zu seiner Leibspeise wurde.
In sämtlichen römischen Provinzen gab es seit je her massive Kommunikationsprobleme mit der ansässigen Bevölkerung und so konnten die Besatzer folglich auch den polnischen Bauern die Orginalrezeptur von Bolognese nicht entlocken. Damit wurde die einstige unterdrückte polnische Provinz zum bedeutensten Handelspartner Roms und die Bauern belieferten daher fast das gesamte römische Reich mit Bolognese. Die streng geheime Rezeptur von damals ist bis heute noch gänzlich unbekannt und wurde über Jahrhunderte nur in bestimmten Händlerkreisen mündlich überliefert.
Frühmittelalter
Im frühen Mittelalter gelang schliesslich dem Augsburger Dominikanermönch Henricus Inquisitoris in mühevoller Kleinarbeit die Herstellung echter Nudeln. Diese Nudeln waren Hörnchennudeln aus Hartweizen. Er fand heraus, dass seine Hörnchennudeln mit der bekannten Bolognese ausgezeichnet schmeckten. Die Hörner des Teufels nahm Inquisitoris zum Vorbild und so entstand die Form der Hörnchennudeln. Er wollte mit dieser Erfindung das mittelalterliche Volk mit dem Bösen konfrontieren und damit sagen, dass der Teufel überall steckt, selbst in einer Nudel. Inquisitoris war gerade zu besessen, seine neu erfundene Nudel in ganz Mitteleuropa zu verbreiten und dies war ihm auch gelungen, denn die berühmte Nudelmaschine wurde gerade in Augsburg von zu Guttenberg erfunden und so konnten die erst noch mühsam von Hand hergestellten Hörnchennudeln schnell im gesamten Europa des frühen Mittelalters verbreitet werden.
Mit Unterstützung des damaligen Papstes Inzests dem VII. bekam er auch die kirchliche Legitimation, dieses Nudelgericht zu verbreiten. Gleichzeitig war dies auch ein dunkles und grauenhaftes Kapitel in der Geschichte der Bolognese, denn Inquisitoris wollte jeden unter beharrlicher Verfolgung zwingen seine Nudeln mit Bolognese zu essen. Wer sich weigerte, seine Hörnchennudeln zu verzehren, wurde erbarmungslos bestraft. Unter grausamer Folter zwang er die Menschen mit den Worten: "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt!" sein neu erfundenes Nudelgericht zu sich zu nehmen. Jeder der die Nahrungsaufnahme verweigerte, landete am Scheiterhaufen und wurde verbrannt.
Die Opfer waren vorwiegend Frauen, welche im Mittelalter als minderwertige Geschöpfe des Satans abgewertet wurden. Ihnen konnte man jeden Bären aufbinden, denn sie waren nicht gebildet und schon gar nicht der Lateinischen Sprache mächtig. Die lateinische Sprache war ausschließlich homosexuellen Männern des Klerus vorbehalten. Die Situation für Frauen hat sich bis heute im wesentlichen nicht verändert, denn Frauen werden heute noch in weiten teilen der Welt als minderwerdige, nichtsnutzige Wesen verstanden.
Bis Bolognese mit Hörnchennudeln von der Bevölkerung endgültig angenommen wurde, kamen schätzungsweise 40.000 - 70.000 Menschen qualvoll zu Tode.
Hochmittelalter, Spätmittelalter u. Neuzeit
Die Neuzeit rückte immer näher und ab diesem Zeitpunkt war es nun üblich geworden Bolognese mit Hörnchennudeln zu verzehren. Bei der bäuerlichen Bevölkerung, bei minderwärtigen Händlern, den sogenannten Krämer aber auch in Klöstern hielt diese schmackhafte Hauptmahlzeit ohne weiteren Widerstand Einzug und war, wie schon im alten Polen und in Rom, beliebt geworden.
Der Hochadel im hochmittelalterlichen Europa lehnte jedoch dieses Gericht kategorisch ab und bezeichnete diese Speise als "Fraß des Pöbels". Auch der italienische Adel, insbesondere die Familie der Medici wertete Bolognese als sogennante "merda" ab und in Italien wollte man dieses Nudelgericht sogar für immer verbieten.
Bolognese setzte sich dennoch in der bäuerlichen Provinz Emilia-Romagna durch und schlaue Bauern dieser Provinz behaupteten sogar, das Gericht wäre ihre Erfindung und bis heute glaubt ein grossteil der europäischen Bevölkerung an diese Lüge. Amerikaner gehen sogar noch einen Schritt weiter und behaupten, Bolognese sei eine chinesische Erfindung.
Bolognese mit "echten" Spaghetti war hingegen eine neuzeitliche Erfindung und im Zeitalter der Industrialisierung gab es für jeden fast noch so erdenklichen Gegenstand produzierende Maschinen. Der Erfinder der echten Spaghetti (ohne Bolognese) ist bis heute noch immer unbekannt. Wissenschafler vermuten dahinter einen findigen Maschinenbauer, der eher im Hintergrund bleiben wollte und die Spaghetti einfach in den Raum stellte. Ihm verdanken wir vielleicht die Möglichkeit zur unendlichen Diskussion, die wohl nie ein Ende finden wird.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Nach zahlreichen wissenschaftlichen Forschungen, kann man heute belegen, dass Bolognese tatsächlich polinischen Ursprungs ist. Frühere Vermutungen, dass Bolognese bereits in der Steinzeit gegessen wurde, konnte man widerlegen. In der Steinzeit gab es noch keine Tomaten, also ist jegliche Annahme, Bolognese stamme aus der Steinzeit, als wissenschaftlich haltlos zu bewerten. Auch die Lüge von Bologna (ital. Provinz Emilia-Romana) erwies sich tatsächlich als gemeine Lüge, denn die heutige Stadt Bologna hieß früher eingentlich Bonga und wurde erst nach bekanntwerden von Bolognese im 5. Jahrhundert nach Christus durch hinterlistige Bauern der Gegend umbenannt, mit dem Ziel Profit aus der berühmten Speise zu machen. Die Zutaten von Bolognese bleiben aber bis heute größtenteils im Verborgenen. Die damaligen Kaufleute, waren so hartnäckig und gaben das Rezept der Bolognese um keinen Preis preis (grrrrr). Nur ein einziger verräterischer Kaufmann überlieferte mündlich, dass in Bolognese die Zutaten: totes Getier, Tomaten und Salz enthalten sind. Selbst mit modernsten technischen Möglichkeiten ist es heute nicht möglich, die Inhaltsstoffe genau zu bestimmen und für die Wissenschaft wird dies noch lange ein unlösbares Rätsel bleiben.
Zubereitung
Nun kommen wir endlich zur Zubereitung von Bolognese: Die Zubereitung ist denkbar einfach, denn Bolognese wird direkt aus dem Glas entnommen und muss nur mehr in der Mikrowelle oder samt Glas in einem heissen Wasserbad erhitzt werden. Mit Hörnchennudeln vermengen und pasta.
Andere Zubereitungsarten sind illegal und werden ausdrücklich nicht gewünscht. Historische Zubereitungsarten von Bolognese wollen wir an dieser Stelle nicht erwähnen, denn wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit. Mahlzeit!