Almdudler

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Almdudler ist ein Flüssigsprengstoff, der aber gar nicht gerne explodiert. Deshalb wird er in hohle Flaschen abgefüllt und als Kräuterlimonade verkauft.

Erfindung und Vermarktung

Angeregt durch die Mentos-Coke-Reaktionen, die er sich auf YouTube reingezogen hat, wollte der Graf von und zu Rummelsdorf selber einen neuen Sprengstoff entwickeln. Er versuchte es mit Wasser und Ricola. Schüttelte man das Gemisch länger als eine Minute, explodierte es mit einem lauten Knall. Der Graf rührte die Werbetrommel und hatte schon bald eine Bestellung. Dann aber änderte Ricola die Rezeptur der Bonbons und der Sprengstoff war als solcher unbrauchbar. Frustriert verkaufte der Graf die Patente auf Ebay an einen Ölscheich. Dieser verkaufte die Erfindung, getarnt als Kräuterlimonade, erfolgreich an die Österreicher. In den ersten Jahren musste man einen Waffenschein besitzen, um Almdudler kaufen zu können. Erst als Ricola versicherte, dass die Inhaltsstoffe der Bonbons nicht mehr geändert werden und so Explosionen in Zukunft ausgeschlossen werden können, gab die österreichische Gesundheitsbehörde das Getränk für alle frei.

Inhaltsstoffe

  • Wasser
  • Kohlensäure
  • Batteriesäure
  • Harnstoff (Farbstoff)
  • Für weitere Inhaltsstoffe siehe: Ricola