Wien - Hochstrahlbrunnen und Russendenkmal
Der Brunnen wurde am 24. Oktober 1873 anlässlich der feierlichen Vollendung der ersten Hochquellenleitung in Anwesenheit Franz Josephs I. Gabrielli in Betrieb gesetzt. Gestiftet wurde er von Anton Gabrielli, der als Bauunternehmer der Hochquellenleitung 200.000 Kronen zugunsten der Errichtung dieses Brunnens spendete.
Das Russendenkmal erinnert an 18.000 Soldaten der Roten Armee, die bei der Eroberung Wiens zu Tode gekommen sind und wurde am 19. August 1945 feierlich enthüllt. Es besteht aus einer acht Meter hohen Balustrade mit 26 Säulen, an deren Enden je eine Gruppe von zwei Kämpfenden angebracht wurde. Im Zentrum befindet sich auf einem 20 Meter hohen Sockel eine 12 Meter hohe Statue eines Rotgardisten.
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