Volksschwimmhalle Lankow Ostfassade
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Volksschwimmhalle LankowDie Volksschwimmhalle Lankow war eine Schwimmhalle im Schweriner Stadtteil Lankow in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bezeichnung Volksschwimmhalle war ein DDR-typischer Begriff für öffentliche Schwimmbäder. Von 2016 bis 2017 fand eine Sanierung und ein Umbau statt, bei dem neben einem kleinen Schwimmbecken 16 Wohnungen entstanden. Die Schwimmhalle mit dem markanten Wellendach stammte vom Hallenser Architekten Herbert Müller, den Umbau entwarf das Schweriner Architekturbüro Schelfbauhütte. Das Dach besteht aus hyperbolischen Paraboloidschalen und erhielt deswegen 2015 Denkmalschutz. 2019 wurde der Umbau von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ausgezeichnet. .. weiterlesen
HP-SchaleHP-Schalen sind lange, doppelt oder einfach gekrümmte Stahlbetonfertigteile mit der Tragwirkung einer Schale. Sie wurden in den 1960er Jahren von dem Deutschen Herbert Müller (1920–1995) entwickelt und hauptsächlich als selbsttragendes Dachelement verwendet. .. weiterlesen
Lübecker Straße (Schwerin)Die Lübecker Straße ist eine 3100 Meter lange Straße in Schwerin, Stadtteile Paulsstadt, Weststadt und Lankow. Sie führt in Süd-Nord-Richtung von der Wismarschen Straße und dem Marienplatz im Zentrum bis zur Grevesmühlener Straße / Gadebuscher Straße im Stadtteil Lankow sowie nach Grevesmühlen und Lübeck im Nordwesten bzw. Gadebusch im Westen. .. weiterlesen
Herbert Müller (Architekt)Herbert Müller war ein deutscher Bauingenieur und Architekt, der durch seine Bauten mit hyperboloiden Betonfertigteilschalen bekannt wurde. Er selbst nannte sie „HP-Schalen“. Müller hatte einen großen Anteil am Aufbau des Stadtviertels Halle-Neustadt, in dem auf Initiative des damaligen SED-Bezirksleiters Horst Sindermann die neuesten Baukonstruktionen in der DDR zur Anwendung kamen. Müllers Bauten zählen Architekturhistoriker zur Nachkriegsmoderne. .. weiterlesen