Une leçon clinique à la Salpêtrière 02
Dies ist eine originalgetreue fotografische Reproduktion eines zweidimensionalen Kunstwerks. Das Kunstwerk an sich ist aus dem folgenden Grund gemeinfrei:
Nach offizieller Ansicht der Wikimedia Foundation sind originalgetreue Reproduktionen zweidimensionaler gemeinfreier Werke gemeinfrei. Diese fotografische Reproduktion wird daher auch als gemeinfrei in den Vereinigten Staaten angesehen. Die Verwendung dieser Werke kann in anderen Rechtssystemen verboten oder nur eingeschränkt erlaubt sein. Zu Details siehe Reuse of PD-Art photographs.
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Konversion (Psychologie)Konversion beschreibt ein psychologisches Krankheitskonzept nach dem zuerst von Sigmund Freud 1894 geprägten Begriff, wonach seelische Erregung ins Körperliche umgewandelt wird. Die Theorie geht so von einem dualistischen Konzept des Verhältnisses von Leib und Seele aus, vgl. → Leib-Seele-Problem. Freud selbst sprach von „psychophysischen Vorgängen“. Er nahm damit ein noch heute gültiges Konzept der psychophysischen Korrelation vorweg. Er benannte seine Deutung der seelischen Symptomatik als „Versuch einer neurologischen Theorie“, so der Titel seines Werks der Erstbeschreibung des Krankheitsablaufs. Neurologisch war vor allem die Anwendung seiner Theorie auf Kranke, die bisher in neurologischen Abteilungen wegen Lähmungen der Willkürmuskulatur behandelt wurden, siehe Abb. 1. Angewandt hat Freud dieses Konzept auch auf eine Reihe anderer Störungen, wie Phobien und Zwangsvorstellungen. Hierzu rechnete er auch „gewisse halluzinatorische Psychosen“. Als neurologisch zu benennen war auch die Wortwahl seiner Beschreibung, indem er ganz auf neurophysiologische Art und Weise von „Erregungssummen“ sprach, die hier umgewandelt werden. Heute wird in der Medizin von Konversionsstörungen gesprochen. .. weiterlesen
Belle indifférenceBelle indifférence bezeichnet eine bei Hysterikern häufig zu beobachtende scheinbare Unbefangenheit und Teilnahmslosigkeit angesichts ihrer Störungen. Der von Sigmund Freud (1856–1939) ins psychoanalytische Schrifttum eingeführte Begriff geht auf Jean-Martin Charcot (1825–1893) zurück. Freud war dessen Schüler während eines Studienaufenthalts an der Salpêtrière in Paris von Oktober 1885 bis Februar 1886. .. weiterlesen
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