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Panzer VI (Tiger II) mit Produktionsturm im Deutschen Panzermuseum Munster. Bau Juli 1944 (Henschel). Einsatz bei 1./schwPzAbtlg 101. Im Vordergrund zwei Granatpatronen für die 8,8-cm-KwK 43 L/71.
Der Panzerkampfwagen Tiger Ausf. B Tiger II war der schwerste deutsche in Serie gebaute Panzer mit drehbarem Turm im Zweiten Weltkrieg. Entgegen seiner Bezeichnung war er keine verbesserte Version des Panzerkampfwagens VI Tiger, sondern eine Neukonstruktion. Beide Typen unterschieden sich bis auf Einzelheiten grundlegend: Die Form der Panzerung war beim Tiger II – wie auch beim Panther – durchgehend geneigt, während der Tiger I mit seiner teils senkrechten Panzerung eher den älteren deutschen Panzern ähnelte. Gleiches galt für die stärkere Bewaffnung, die nur im Kaliber gleich war. Ab Sommer 1942 entwickelt, wurden bis zum Kriegsende 492 Exemplare gebaut, wobei sich die Produktion mit der der früheren Tiger-Variante zeitweilig überschnitt.
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Die Panzertruppe war eine der Waffengattungen der Wehrmacht des Heeres und der Waffen-SS. Zum Einsatz kam sie während des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945.
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Die 8,8-cm-PaK 43 war eine Panzerabwehrkanone der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/71, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde.
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