Thueringer Becken - geologische Struktur
Darstellung ohne känozoische Bildungen
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Thüringer Becken (mit Randplatten)Thüringer Becken bezeichnet eine naturräumliche Haupteinheitengruppe nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, die die flachwellige Keuperlandschaft des Thüringer Beckens, seine bis 604,4 m (Reinsberge) hohen Randplatten aus Muschelkalk sowie zum Teil deren Umrahmung aus Buntsandstein und die Zechsteingürtel um angrenzende Mittelgebirge umfasst. Das Keuperbecken liegt fast gänzlich in Thüringen, seine Randplatten liegen zum Teil auch in Sachsen-Anhalt und Hessen, mit minimalen Anteilen in Niedersachsen. .. weiterlesen
Saale-Elster-SandsteinplatteSaale-Elster-Sandsteinplatte bezeichnet einen Teil der südöstlichen Einrahmung des Thüringer Beckens zwischen der Saale im Westen und der Weißen Elster im Osten in Ostthüringen und einem geringen Anteil im südlichen Sachsen-Anhalt. Geologisch besteht sie überwiegend aus Buntsandstein und stellt nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die Haupteinheit 471 der Haupteinheitengruppe Thüringer Becken dar. .. weiterlesen
Ilm-Saale-PlatteDie Ilm-Saale-Platte ist eine südöstliche Teil-Randplatte des Thüringer Beckens in Thüringen, die nach dem Relief ein von Tälern durchschnittenes Muschelkalk-Plateau darstellt. Sie liegt in ihrem Zentralteil zwischen der Ilm unterhalb Dörnfelds und der Saale ab Eintritt in Rudolstädter Stadtgebiet. Sie teilt sich auf in die Ilm-Saale Platte im engeren Sinne im Süd(südwest)en und die Jenaer Scholle, die sich nordnordöstlich der Linie Weimar–Magdala–Rothenstein anschließt. .. weiterlesen
Westthüringer Berg- und HügellandDas Westthüringer Berg- und Hügelland ist eine von Hügelland geprägte, hercynisch, das heißt, von Nordwest nach Südost streichende Beckenlandschaft im Westen Thüringens zwischen der Werra bei Creuzburg im Westen, dem Rand des Thüringer Waldes zwischen Eisenach und Ohrdruf im Südwesten, den Erhebungen zwischen Arnstadt und dem Nordwesten Gothas im Nordosten und dem Hainich im Norden. .. weiterlesen
GipskeuperDer Gipskeuper ist eine historisch weit verbreitete geologische Kartiereinheit des unteren Abschnitts des Mittleren Keupers der Germanischen Trias. Der Gipskeuper wird vorwiegend aus bunten, überwiegend rötlichen Tonsteinen mit Einlagerungen von Gips-, Anhydrit- und Steinsalzlagen gebildet. Aufgrund der Löslichkeit der Sulfat- und Salzgesteine (Subrosion) sind Gipskeuper-Landschaften häufig durch Subrosionsformen wie Dolinen und Erdfälle charakterisiert. Der Keuper-Gips deckt gegenwärtig etwa die Hälfte des deutschen Natursteingipsbedarfs. Gipskeuperablagerungen sind im Untergrund des Norddeutschen und Thüringer Beckens, im Steigerwald, der Filderebene, der Fränkischen und Schwäbischen Alb und am Rand zahlreicher Mittelgebirge verbreitet. Die Fossilführung im Gipskeuper ist sehr gering. .. weiterlesen
Creuzburg–Eisenacher GrabenDer Creuzburg–Eisenacher Graben ist ein geologischer Graben bzw. eine Teil-Störungszone zwischen den Orten Creuzburg und Eisenach im Westen Thüringens. Er stellt den durch das Tal der Werra separierten Südostteil des den Ringgau teilenden Netra–Creuzburger Grabens dar. .. weiterlesen
Ringgau–Hainich–Obereichsfeld–Dün–HainleiteMit Ringgau–Hainich–Obereichsfeld–Dün–Hainleite bzw. Nordwestliche Randplatten des Thüringer Beckens wird die nordwestliche Muschelkalk-Umrahmung des Thüringer Beckens im Nordwesten Thüringens und im hessischen Werra-Meißner-Kreis bezeichnet. Sie besteht, von Südwest nach Nordost, aus den Höhenzügen Ringgau, Falkener Platte, Hainich, Oberes Eichsfeld, Dün und Hainleite sowie den Senken Creuzburger Werradurchbruch und Grundbachtal. Im erweiterten Sinne gehören außerdem die westlichen Zeugenberge Gobert nebst trennender Weidenbach-Mackenröder Senke und Wanfrieder Werrahöhen nebst Oberem Friedatalgebiet dazu. .. weiterlesen