Synoptische Beziehungen 1
selber erstellt
Diagramm der Beziehungen der Synoptischen Evangelien, diagramm of synoptic relations. Source of data: Honoré, A. M. (1968), A statistical study of the synoptic problem. Nov. Test. (No. 10), p. 95–147.
eigenes Werk
Relevante Bilder
Relevante Artikel
SondergutAls Sondergut bezeichnet die literarkritische Forschung zum Neuen Testament jene Texte der drei synoptischen Evangelien, die nur in einem einzigen Evangelium vorkommen, also ohne Paralleltext sind. .. weiterlesen
Zwei-Evangelien-TheorieDie Zwei-Evangelien-Theorie ist ein Lösungsvorschlag für das Synoptische Problem. Sie wurde zuerst vom walisischen Theologen Henry Owen formuliert. Möglicherweise hat Johann Jakob Griesbach Owens Überlegungen aufgegriffen und sie in seine Theorie von 1776 einfließen lassen. Die Theorie in der heutigen Form wurde 1964 von William R. Farmer aufgestellt. .. weiterlesen
Logienquelle QAls Logienquelle Q wird ein hypothetischer Text bezeichnet, der gemäß der Zweiquellentheorie den Autoren des Matthäus- und des Lukasevangeliums neben dem Markusevangelium als zweite Quelle vorgelegen haben soll. Dieser Text in griechischer Sprache habe, so die Annahme, vor allem sogenannte Logien, Aussprüche Jesu aus dem Umfeld judenchristlicher Wanderprediger oder „Dorfschreiber“ in und um Galiläa enthalten. Es sind keine eigenständigen Abschriften oder auch nur Teil-Abschriften von Q bekannt. .. weiterlesen
Synoptisches ProblemDas Synoptische Problem oder die synoptische Frage betrifft die Erklärung der Übereinstimmungen und der Unterschiede in den Texten der ersten drei Evangelien des Neuen Testaments. Eine vergleichende Gegenüberstellung als Synopse zeigt, dass diese kanonisierten Evangelien – Matthäus, Markus und Lukas – viele Textpassagen gemeinsam haben, doch an manchen Stellen hinsichtlich Wortlaut, Reihenfolge und Stoffauswahl der Erzählungen voneinander abweichen. .. weiterlesen