Rechnitz - Kreuzstadl - 2


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Die Ruine des Rechnitzer Kreuzstadls dient seit 1993 als Mahnmal und Gedenkort für 180 jüdische Zwangsarbeiter, die beim sog. Kreuzstadlmassaker in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 ermordet wurden. Darüber hinaus gilt der Kreuzstadl als Symbol für die Verdrängung nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Gekauft wurde der Kreuzstadl durch den Verein RE.F.U.G.I.U.S., der die Eigentumsrechte anlässlich der Eröffnung an die Israelitische Kultusgemeinde übergab. Anlässlich der Übergabe wurde auch die vom israelischen Bildhauer Kosso Eloul geschaffene Plastik aufgestellt, die symbolisch an die Greueltaten erinnern soll. Die Skulptur ist schon 1961 beim Symposion europäischer Bildhauer im Römersteinbruch St. Margarethen entstanden. Der als Steinquader gestaltete Gedenkstein vor dem Kreuzstadl wurde 1995 von Karl Prantl anlässlich des 50. Jahrestages des Massakers geschaffen. 2019 wurde außerdem die Skulptur "Der Wächter" der Bildhauerin Ulrike Truger ergänzt, die damit zu Wachsamkeit aufrufen will. Der Informationsbereich, der auf Schautafeln über die Geschichte des Südostwallbaus und dessen Opfer informiert, wurde 2012 errichtet. (Quellen: PDF Erinnerungszeichen Rechnitz und ORF Rechnitz: Skulptur für Wachsamkeit)
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