Die Liste der Gemeinden im Landkreis Unterallgäu gibt einen Überblick über die 52 kleinsten Verwaltungseinheiten des Landkreises. Er besteht aus 52 Gemeinden, von denen zwei Kleinstädte sind, die Kreisstadt Mindelheim und Bad Wörishofen. In seiner jetzigen Form bildete sich der Landkreis nach der bayerischen Gebietsreform im Jahr 1972 aus dem Landkreis Mindelheim, dem Großteil des Landkreises Memmingen, Teilen des Landkreises Illertissen, zwei Gemeinden des Landkreises Krumbach und einer Gemeinde des Landkreises Kaufbeuren. Die heutige Gemeindegliederung war im Jahr 1979 abgeschlossen. Bei den Gemeinden ist vermerkt, zu welchem Landkreis der Hauptort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte. Bei den Teilorten der Gemeinden ist das Jahr vermerkt, in dem diese der Gemeinde beitraten. Bei den Teilorten, die vor der Gebietsreform zu einem anderen Landkreis gehörten als der Hauptort der heutigen Gemeinde, ist auch dieses vermerkt.
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Der Landkreis Unterallgäu liegt zentral im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Er gehört zur Planungsregion Donau-Iller. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Mindelheim, größte Stadt ist Bad Wörishofen. Gegründet wurde der Landkreis 1972 aus großen Teilen der früheren Landkreise Mindelheim und Memmingen und einigen Gemeinden der früheren Landkreise Illertissen, Kaufbeuren und Krumbach. Am 1. Mai 1973 erhielt er den neuen Namen Landkreis Unterallgäu. Das Kreisgebiet reicht nach Norden über den eigentlichen Allgäuer Raum hinaus, ein Teil des Kreises gehört landschaftlich zu Mittelschwaben. Vor allem die Bereiche um die Ortschaften Bad Grönenbach, Legau und Böhen können dem Allgäu zugerechnet werden.
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