Krönung 1861


Autor/Urheber:
Größe:
2348 x 1835 Pixel (1929621 Bytes)
Beschreibung:
Coronation of Wilhelm I., King of Prussia, Königsberg
Kommentar zur Lizenz:
old
Lizenz:
Public domain
Credit:
Wulf D. Wagner, Heinrich Lange: Das Königsberger Schloss. Eine Bau- und Kulturgeschichte. Schnell & Steiner, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-1953-0
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 01 Aug 2024 17:03:47 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870

Die Abreise König Wilhelms I. zur Armee am 31. Juli 1870 ist ein Gemälde von Adolph Menzel aus dem Jahr 1871. Es stellt einen Teil des Boulevards Unter den Linden in Berlin dar. Auf der Promenade begrüßt eine Menschenmenge den in einer Kutsche vorbeifahrenden preußischen König Wilhelm I. anlässlich des beginnenden Deutsch-Französischen Krieges. Menzel hatte im Sommer 1870 persönlich die Abreise des Königs beobachtet. Der Berliner Bankier Magnus Herrmann beauftragte ihn daher mit einem Gemälde, das eben jenen historisch gewordenen Moment zeigen sollte. Das Bild thematisiert – zu Menzels Lebzeiten ungewöhnlich – ein beim Entstehungszeitpunkt erst wenige Monate zurückliegendes historisches Ereignis. Vor diesem Hintergrund fielen die zeitgenössischen Bewertungen des Bildes zwiespältig aus. Während einige Kritiker lobten, dass es sich von traditionellen Historienbildern abhebe, warfen andere dem Bild eine unpatriotische Haltung und zu starke Betonung des Gewöhnlichen vor. .. weiterlesen

Adolph von Menzel

Adolph Friedrich Erdmann Menzel, ab 1898 von Menzel, war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Er gilt als der bedeutendste deutsche Realist des 19. Jahrhunderts. Sein Werk ist außerordentlich vielfältig; bekannt und zu Lebzeiten hoch geehrt wurde er vor allem wegen seiner historisierenden Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen. .. weiterlesen

Selbstkrönung

Als Selbstkrönung wird eine Krönung eines in der Regel weltlichen Machthabers bezeichnet, wenn sie durch den zu Krönenden selbst und nicht zum Beispiel von einem kirchlichen Würdenträger durchgeführt wird. .. weiterlesen

Wilhelm I. (Deutsches Reich)

Wilhelm I., mit vollem Namen Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen, aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser. Als zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelms III. wurde er zunächst nicht auf die Aufgaben eines Monarchen vorbereitet, sondern schlug eine militärische Laufbahn ein. Infolge des Dekabristenaufstandes 1825 in Russland und der Julirevolution von 1830 in Frankreich entwickelte Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht. Da sein älterer Bruder König Friedrich Wilhelm IV. kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. Die Öffentlichkeit nahm ihn als Symbolfigur der antiliberalen Militärpartei am preußischen Hof wahr. Wilhelms Haltung während der Märzrevolution 1848 ist in der Forschung umstritten. Der Prinz wird von Historikern aber meist als Befürworter eines gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten angesehen. 1849 ließ er als Oberbefehlshaber die Revolutionen in der Pfalz und in Baden blutig niederschlagen. Den deutschen Nationalismus betrachtete er zunehmend als ein mögliches politisches Instrument für Preußens Krone. .. weiterlesen

1861

Im Jahr 1861 wendet sich die weltpolitische Aufmerksamkeit dem amerikanischen Kontinent zu: Nach der Wahl von Abraham Lincoln zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im November des Vorjahres erklären Anfang des Jahres mehrere Südstaaten ihren Austritt aus der Union und gründen wenig später die Konföderierten Staaten von Amerika. Jefferson Davis wird zum Präsidenten der Konföderation gewählt. Mit dem Angriff auf Fort Sumter beginnt am 12. April schließlich der Amerikanische Bürgerkrieg, bei dem beide Seiten noch mit einem baldigen Ende innerhalb eines Jahres rechnen. .. weiterlesen

Preußischer Hofstaat

Der preußische Hofstaat war das dienstverrichtende personelle Gefüge im Umfeld der Familie der Hohenzollern. Die allgemein als preußischer Hof, manchmal auch Berliner Hof bezeichnete Institution bestand in der Regel aus knapp 500 bis deutlich über 1000 Personen. Mehrere dutzend Schlossimmobilien samt Gartenanlagen mit diversen Funktionalgebäuden gehörten ebenso zum Hofstaatsgefüge, wie der Marstall, die königliche Hofoper oder das Berliner Schauspielhaus. Auch frühe schriftbasierte Organisationen wie das Kammergericht, die die Keimzelle der preußischen Staatsverwaltung bildeten, waren zunächst höfische Institutionen. Der brandenburgisch-preußische Hofstaat entstand 1415 mit der Übertragung der brandenburgischen Kurfürstenwürde auf die Dynastie der Hohenzollern und wurde im Zuge der Novemberrevolution 1918 als öffentliche Institution aufgelöst. .. weiterlesen