Keeill in Maughold churchyard
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KeeillEin Keeill ist eine primitive frühchristliche Kapelle bzw. ein Oratorium der Iroschottischen Christen auf der Isle of Man aus der Zeit vor der Einführung des auf Rom zentrierten kirchlichen Systems im 12. Jahrhundert. Der Gesamtplan eines Keeill erinnert an frühkirchliche Einfriedungen in Irland, die aus einem älteren Rath entstanden und sicher Modell standen. Im 6. Jahrhundert entstand eine Klasse von Geistlichen, unabhängig von den Klöstern. Diese Einsiedler sind als Culdeer bekannt und galten als Erbauer der Keeills. Neuere Analysen legen jedoch nahe, dass der Bau der Keeills erst Ende des 9. oder Anfang des 10. Jahrhunderts n. Chr. begann und im späten 13. Jahrhundert endete. Die Neudatierung der Keeills bedeutet, dass sie innerhalb des Zeitraums der skandinavischen Besiedlung der Insel entstanden. Auf der Isle of Man waren einst etwa 300 Keeills vorhanden. Von etwa 170 sind die Standorte bekannt. Heute sind nur noch die Fundamente von 35 Keeills erhalten, die eine Vorstellung von ihrem ursprünglichen Aussehen geben. .. weiterlesen
Ogham- und Runensteine der Isle of ManDie Ogham- und Runensteine der Isle of Man sind eine heterogene Gruppe von sechs Steinen, die zwischen dem 5. und 12. Jahrhundert entstanden. Beispiel der Verschmelzung der irischen (Déisi) und nordischen Kultur auf der Isle of Man sind zwei Steine, die Runen- und Ogham-Inschriften auf dem gleichen Stein kombinieren. .. weiterlesen