Köln-Truhe-der-Mittwochsrentkammer-Ende-15-Jh
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Kölner RentkammerDie durch eine Ratskommission eingerichtete erste Kölner Rentkammer im historischen Kölner Rathaus war eine städtische Kasse und übernahm die Bewältigung der Finanzbelange der mittelalterlichen Stadt. Auf die kommunale Ebene übertragen, fungierte sie ähnlich der Hofkammer, die bei den zuständigen Behörden der landesherrlichen Finanzverwaltungen für die direkten Einkünfte zuständig war. Die Kammer unterstand in der Regel der Führung eines nach einjähriger Amtszeit ausgeschiedenen Bürgermeisters, welcher dann als Rentmeister tätig werden konnte. Dieser verwaltete das Amt zuletzt in der Rentkammer, die im heutigen historischen Rathaus rekonstruiert wurde und dort zu besichtigen ist. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts hatte die Stadtverwaltung lediglich die so genannte „Samstagsrentkammer“. Sie erhielt ihre Bezeichnung nach dem Wochentag an dem Hauptzahlungen vorgenommen wurden. Eine weitere Bezeichnung, die „Goddestagsrentkammer“, wurde im Zusammenhang mit an dieser vorgenommenen Reparaturen erwähnt, die der Steinmetzmeister und städtische Umlauf Peter von Sieberg im Jahr 1591 leitete. .. weiterlesen