Friedensstatue (Für den Frieden! Gegen sexualisierte Gewalt!) in Berlin-Moabit 10
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Sie dient der Erinnerung an die über 200.000 Mädchen und Frauen aus 14 Ländern, die während des Asien-Pazifik-Krieges (1931-1945) im asiatisch-pazifischen Raum als Trostfrauen sexuell versklavt wurden. Die originale Friedensstatue von Kim Seo-Kyung und Kim Eun-Sung wurde am 14. Dezember 2011 zur 1000. Mittwochsdemonstration für die Trostfrauen vomThe Korean Council for Justice and Remembrance for the Issues of Military Sexual Slavery by Japan in Seoul aufgestellt und gilt inzwischen als Symbol gegen Kriegsverbrechen an Mädchen und Frauen.
Sie soll auf die Forderungen der Überlebenden nach Anerkennung, Aufarbeitung und Entschuldigung und die Kontinuität sexualisierter Gewalt gegen Frauen in bewaffneten Konflikten wie auch in Friedenszeiten hinweisen. Die Friedensstatue soll mahnen und erinnern, sowie den Ansporn geben, Verbrechen an Mädchen und Frauen zu verfolgen, zu ahnden, und letztendlich aus der Welt zu schaffen --Nataly Jung-Hwa Han, Vorsitzende des Korea-Verbands.
Weitere Friedensstatuen in Deutschland: Wiesent bei Regensburg im Nepal-Himalaya-Park (2017), Grundstück der Koreanischen Evangelischen Kirchengemeinde Rhein-Main in Frankfurt.
Beteiligt an der Aufstellung war die Arbeitsgemeinschaft reUnion, ein Zusammenschluss von Organisationen aus Moabit und das Bündnis für die Friedensstatue in Deutschland in dem sich bislang 30 zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengeschlossen haben.Relevante Bilder
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