Ook Chung

Ook Chung (Koreanisch, 정욱; * 1963 in Japan) ist ein kanadischer Autor koreanischer Abstammung. 1965 ging er nach Kanada mit seinen Eltern[1][2][3].

Er studierte an der Universität Concordia und Universität McGill (Doktorat).

Werke

Google-Cardboard.jpg Eine der Illustrationen in La jeune fille de la paix ist dieses Bild der Friedensstatue in Berlin
  • 1994: Nouvelles orientales et désorientées, Montreal, L'Hexagone. (ISBN 2890065146)
  • 2001: Le Clézio, une écriture prophétique, Paris, Imago. (ISBN 2911416481)
  • 2001: Kimchi, Paris, Le Serpent à plumes. (ISBN 2842612620)
  • 2003: L'Expérience interdite, Montreal, Boréal. (ISBN 2764602391)
  • 2003: Contes Butô, Montreal, Boréal. (ISBN 2764602529)
  • 2012: La Trilogie coréenne, Montreal, Boréal. (ISBN 9782764621073)
  • 2021: La jeune fille de la paix, Montreal. (ISBN 9782896498659)

Ehrungen/Preis

  • 2002: John Glassco Prize
  • 2002: Prix littéraire Canada-Japon (Kimchi)

Einzelnachweise

  1. Caroline Montpetit: L'amant de l'ombre (french). In: Le Devoir, 11. Oktober 2003. Abgerufen am 21. Dezember 2010. 
  2. Isabelle Porter: Ook Chung remporte le Prix des collégiens (french). In: Le Devoir, 17. April 2004. Abgerufen am 21. Dezember 2010. 
  3. Ook Chung. L'Experience interdite. (Book Review). World Literature Today, 1. September 2004 (Online (Memento vom 15. Juni 2011) [abgerufen am 21. Dezember 2010]).

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A Google Cardboard VR headset, shown assembled and with a phone (iPhone 6s) in the visor slot. Made as a cheap, open standard by Google to encourage use and development of Virtual Reality, Google Cardboard is an inexpensive container and plastic lenses designed to turn a phone or small tablet into a VR headset. This particular model came free with the New York Times as part of a promotion on November 8th, 2015.
Friedensstatue (Für den Frieden! Gegen sexualisierte Gewalt!) in Berlin-Moabit 10.jpg
(c) C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
(Beachte die drei notwendigen Links zu Autor, Lizenz und Bilddatei in der Quellenangabe.)

Die Friedensstatue wurde von der AG Trostfrauen im Korea Verband in Berlin-Moabit am Montag, 28. September 2020 um 15 Uhr errichtet und offiziell mit einer Zeremonie und Redebeiträgen unter anderem von Frau Müller-Tischler vom Bezirksamt-Mitte, Dr. Insa Eschebach, der vormaligen Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück, Dr. Kien Nghi Ha an der Ecke Birkenstraße und Bremer Straße eingeweiht.

Sie dient der Erinnerung an die über 200.000 Mädchen und Frauen aus 14 Ländern, die während des Asien-Pazifik-Krieges (1931-1945) im asiatisch-pazifischen Raum als Trostfrauen sexuell versklavt wurden. Die originale Friedensstatue von Kim Seo-Kyung und Kim Eun-Sung wurde am 14. Dezember 2011 zur 1000. Mittwochsdemonstration für die Trostfrauen vomThe Korean Council for Justice and Remembrance for the Issues of Military Sexual Slavery by Japan in Seoul aufgestellt und gilt inzwischen als Symbol gegen Kriegsverbrechen an Mädchen und Frauen.

Sie soll auf die Forderungen der Überlebenden nach Anerkennung, Aufarbeitung und Entschuldigung und die Kontinuität sexualisierter Gewalt gegen Frauen in bewaffneten Konflikten wie auch in Friedenszeiten hinweisen. Die Friedensstatue soll mahnen und erinnern, sowie den Ansporn geben, Verbrechen an Mädchen und Frauen zu verfolgen, zu ahnden, und letztendlich aus der Welt zu schaffen --Nataly Jung-Hwa Han, Vorsitzende des Korea-Verbands.

Weitere Friedensstatuen in Deutschland: Wiesent bei Regensburg im Nepal-Himalaya-Park (2017), Grundstück der Koreanischen Evangelischen Kirchengemeinde Rhein-Main in Frankfurt.

Beteiligt an der Aufstellung war die Arbeitsgemeinschaft reUnion, ein Zusammenschluss von Organisationen aus Moabit und das Bündnis für die Friedensstatue in Deutschland in dem sich bislang 30 zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengeschlossen haben.