Frankfurt Am Main-Mainpanorama mit Gutleuthof-um 1825
Nach einer Beschreibung in Schriften des historischen Museums von 1929 hatte das Gebäude einen langrechteckigen Grundriss, der sich nach dem Main halbkreisförmig ausbuchtete. Der Aufbau des Hauses war zweigeschossig. Ein Sockelgeschoss mit Fugenschnitt und ein Hauptgeschoss über einem breiten Gutgesims. Vor den Dächern lag eine niedrige Attika. Ein halbrunder Vorbau öffnete sich im ersten Stock nach außen in einer mit Säulen ausgestellten Loggia. Er war mit einem Kuppeldach eingedeckt. Zu der Zeit, als der als Quelle dienende Artikel erschien, soll das Landhaus unter Verwahrlosung und rücksichtslosen Umbauten an Bedeutung verloren haben.
An einem der beiden heute noch existierenden erhöhten Aussichtsplätzen an der Ufermauer ließ Gogel Arkaden nach antikem Vorbild errichten. Die Arkaden, die sehr kostbar waren, stammten aus dem Besitz der ehemaligen Benediktiner-Abtei Neustadt am Main. Gogel erwarb sie vom Fürsten von Löwenstein-Wertheim, auf den die Abtei bei der Säkularisation übergegangen war. 1970 wurde die Arkadenreihe abgetragen und auf Bitten des Landrats des Kreises Lohr am Main in das Benediktinerkloster Neustadt zurückgebracht. Gogel erwarb im Laufe der Zeit noch Gelände an der Ostseite des Hofes hinzu. Er ließ dort Scheunen, Stallungen und Wirtschaftsgebäude neu errichteten. Der Park mitsamt dem Anwesen galt damals zu einem der schönsten in Frankfurt. Quelle:http://www.gutleuthist.de/villagogelundsommerhoff.htmlRelevante Bilder
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