Frankfurt-Bockenheim, Große Seestraße 3, B
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Frankfurt-Bockenheim, Große Seestraße 3. Straßenname vor 1897: Große Sandstraße. Historisch wurde das Grundstück mehrmals neu bebaut. Dieser Bau wurde ca. 1900 errichtet. Im Erdgeschoss bestand vormals zeitweise u.a. eine Filiale des Frankfurter Lebensmittelfilialisten Jakob Latscha. Laut Unterlagen des ISG Frankfurt am Main betrieb um 1955 hier der Tapeziermeister Heinrich Ackermann sein selbständiges Gewerbe. Markantes Fassadenteil bei diesem Bau hier ist der Erker, der als Schmuck- und Gliederungselement eingesetzt wurde. Er basiert auf einen ausgearbeiteten Sturzbogen, bzw. Bogensturz (engl. Lintel) aus Naturstein und setzt sich bis zum Sims des Hauses fort. Dieser Erker beginnt nicht am Boden, sondern im Ersten Stock und wird von einer Konsole getragen. Die Kriegsschäden führten zu einem veränderten Wiederaufbau.
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