Fabrikgasse 3 (früher 158 B) in Schönheide Handlung von F Emil Schädlich
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Beschreibung:
In der Fabrikgasse 3 (früher Haus mit der Ortslisten-Nummer – Ol.-Nr. – 158 B, s. Foto über der Ladentür) im Schönheider Ortsteil Ascherwinkel hatte F. Emil Schädlich einen Laden. Auf dem Foto, das um 1910 entstanden sein dürfte, stehen vor dem Haus mit den vier Dachgauben die Familienangehörigen mehrerer Generationen. Der Laden hat zwei Schaufenster. Über dem Eingang steht der Name des Inhabers „F. Emil Schädlich“. An der Hauswand finden sich Reklameschilder aus Emaille von Maggi, von Palmin sowie weiterer Markenartikel.
Im Adressbuch für 1894 ist als Inhaber der „Materialwaarenhandlung“ „Franz Eduard Schädlich“ eingetragen (S. 33 – Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden), im Adressbuch von 1896 findet sich als Inhaber „F. E. Schädlich“ (S. 363 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden). In der Ausgabe von 1911/1913 steht als Inhaberin die Witwe „Christliebe Wilhelmine, Materialwarenhändlerin“ (S. 284 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) und in der von 1926 finden sich „Emil Schädlich, Tischler und Händler“, sowie „Emil Schädlich, Bankangestellter“ (S. 839 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden). In der Ausgabe des Adressbuchs von 1930 lautet der Eintrag bei den Grün- und Materialwarenhandlungen: „Emil Schädlich“ (S. 476 - Link zum Digitalisat). Derselbe Name wird bei der alphabetischen Liste mit dem Beruf „Handelsmann“ angegeben (S. 367 - Link zum Digitalisat).
Zu Zeiten der DDR war der Laden umgestellt auf den Verkauf von technischen Geräten wie Radios und Fernsehgeräte für den Haushalt. Weil der Ortsteil Ascherwinkel auf einer Hochebene lag, reichte zum Empfang des Westfernsehens vom Sender Ochsenkopf im nahen Fichtelgebirge eine eiserne Schiene, die man zum Aufhängen von Gardinen verwendet. Diese konnte in Inneren des Hauses aufgestellt werden. Eine sogenannte Ochsenkopfantenne auf dem Dach war nicht nötig.
Im Adressbuch für 1894 ist als Inhaber der „Materialwaarenhandlung“ „Franz Eduard Schädlich“ eingetragen (S. 33 – Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden), im Adressbuch von 1896 findet sich als Inhaber „F. E. Schädlich“ (S. 363 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden). In der Ausgabe von 1911/1913 steht als Inhaberin die Witwe „Christliebe Wilhelmine, Materialwarenhändlerin“ (S. 284 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) und in der von 1926 finden sich „Emil Schädlich, Tischler und Händler“, sowie „Emil Schädlich, Bankangestellter“ (S. 839 - Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden). In der Ausgabe des Adressbuchs von 1930 lautet der Eintrag bei den Grün- und Materialwarenhandlungen: „Emil Schädlich“ (S. 476 - Link zum Digitalisat). Derselbe Name wird bei der alphabetischen Liste mit dem Beruf „Handelsmann“ angegeben (S. 367 - Link zum Digitalisat).
Zu Zeiten der DDR war der Laden umgestellt auf den Verkauf von technischen Geräten wie Radios und Fernsehgeräte für den Haushalt. Weil der Ortsteil Ascherwinkel auf einer Hochebene lag, reichte zum Empfang des Westfernsehens vom Sender Ochsenkopf im nahen Fichtelgebirge eine eiserne Schiene, die man zum Aufhängen von Gardinen verwendet. Diese konnte in Inneren des Hauses aufgestellt werden. Eine sogenannte Ochsenkopfantenne auf dem Dach war nicht nötig.
Kommentar zur Lizenz:
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