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Strukturformel von Ethanol
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Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs

Unter Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs, auch Agraralkohol, Primasprit, Trinkspiritus oder Weingeist (Deutschland) sowie Trinksprit (Schweiz) genannt, versteht man hochprozentigen Alkohol (Ethanol), der durch alkoholische Gärung aus in der Landwirtschaft erzeugten zucker- oder stärkehaltigen Rohstoffen wie Obst, Getreide, Zuckerrüben, Zuckerrohr, Melasse oder Kartoffeln und anschließendes Brennen der Maische gewonnen wurde. Er wird in der Arznei-, Kosmetik- und Lebensmittelherstellung verwendet. Synthetisch aus dem Erdölderivat Ethen hergestellter Alkohol sowie Alkohol aus nichtlandwirtschaftlichen Rohstoffen darf dafür nicht verwendet werden. .. weiterlesen

Bioethanol

Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist. In der Praxis wird Bioethanol fast ausschließlich aus zuckerhaltigen Pflanzen, Mais, Palmöl, Sojaöl, Rapsöl, anderen angebauten Pflanzen wie Weizen und Triticale, Altspeiseölen und tierischen Fetten (Schlachtabfällen) hergestellt. Wird das Ethanol aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder ganzen Pflanzen hergestellt, bezeichnet man es auch als Cellulose-Ethanol, wobei die großtechnische Herstellung von Cellulose-Ethanol bisher trotz intensiver staatlicher Förderung aufgrund hoher Produktionskosten nicht wettbewerbsfähig gegenüber herkömmlichem Bioethanol und fossilen Brennstoffen ist. Ethanol kann als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten für Ottomotoren (Ethanol-Kraftstoff), als reines Ethanol (E100) oder zusammen mit anderen Alkoholen als Biokraftstoff verwendet werden. .. weiterlesen

Trivialname (Chemie)

Trivialnamen sind Namen für chemische Verbindungen, die nicht den systematischen Nomenklaturregeln der Chemie entsprechen und daher nur in seltenen Fällen und dann auch nur partiell Aufschluss über die Zusammensetzung und Struktur der Verbindung geben, beispielsweise Michlers Keton, wo die Teilstruktur Keton genannt wird. Trivialnamen stammen meist aus der Zeit vor der Einführung der Nomenklatur oder werden der Einfachheit halber verwendet, wenn der systematische Name sehr kompliziert ist. Teilweise sind Trivialnamen auch als Bestandteile in die heutige systematischen Nomenklatur eingegangen. Auch in den übrigen Fällen werden Trivialnamen heute oft gleichberechtigt neben den IUPAC-Namen benutzt. .. weiterlesen