Carl Reinsch Windmotoren Dresden 1905


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Numiscontrol (Diskussion) 00:14, 9. Okt. 2014 (CEST)

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Werbeanzeige von Carl Reinsch, Hoflieferant aus Dresden

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Zeitungsausschnitt von 1905

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Liste sächsischer Hoflieferanten

Im Königreich Sachsen konnte ein Unternehmen, deren Inhaber oder ein bestimmtes Produkt, vom Monarchen des Landes sowie Mitgliedern der königlichen Familie auf Grund der hohen Qualität der Produkte mit dem Titel Königlicher Hoflieferant geehrt werden. Solche Hofprädikate durften dann nur auf Geschäftsschildern, Etiketten, Anzeigen, Rechnungen, Briefbogen und dergleichen beworben werden. Eine Werbung auf Siegeln, Verschlussmarken und Stempeln war dagegen untersagt. Abgebildet werden durfte nur das Königlich Sächsische Wappen in der kleineren Form, als Herzschild in Schwarz und Gold neunmal geteilt und mit einem schräg linken grünen Rautenkranze belegt, woran am grünen, den Wahlspruch „Providentiae Memor“ tragenden Bande der Hausorden der Rautenkrone hängt, mit zwei nach rückwärts schauenden goldenen Löwen als Schildhalter, das Ganze von einem Hermelin gefütterten und mit der Königlichen Krone bedeckten Purpurmantel umgeben. Das Prädikat „Hoflieferant“ diente dabei in Sachsen als dauerhaftes Werbezeichen und bürgte zusätzlich für qualitativ hochwertige Waren. Der sächsische König sprach damit seinen Hoflieferanten das Vertrauen aus, ihn selbst oder die Mitglieder der königlichen Familie innerhalb des sächsischen Hofstaats mit Waren zu beliefern und zu versorgen. Zu beliefern war demnach je nach Bedarf die königliche Hofwirtschaft im Dresdner Residenzschloss, die Hofwirtschaft Schloss Pillnitz, das königliche Jagdschloss in Moritzburg sowie andere Hofhaltungen der Wettiner. .. weiterlesen

Vereinigte Windturbinenwerke

Die Firma Vereinigte Windturbinenwerke (VWW) in Reick war eine Firma zur Herstellung von Windkraftanlagen und Aussichtstürmen. Sie entstand 1911 durch den Zusammenschluss einer 1859 von Carl Reinsch in Dresden gegründeten Maschinenfabrik mit der in Reick ansässigen Firma Deutsche Windturbinenwerke Rudolph Brauns. Nach der Fusion der beiden Betriebe blieben von den ursprünglich vier nur noch zwei Windanlagenproduzenten im heutigen Dresdner Stadtgebiet übrig. Neben den VWW gab es lediglich noch die Sächsische Stahlwindmotoren-Fabrik G. R. Herzog in Löbtau. Die Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kühne zog sich weitgehend aus dem Geschäft mit der Windkraft zurück und widmete sich fortan ausschließlich der Produktion von Zentralheizungen. .. weiterlesen