Vereinigte Windturbinenwerke

Vereinigte Windturbinenwerke
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1859/1911 (ab 1923 AG)
Auflösung1945 (1948 enteignet)
SitzReick, Meißen (ab 1930)
LeitungWalter Facht
BrancheMaschinenbau

Die Firma Vereinigte Windturbinenwerke (VWW) in Reick (seit 1913 ein Stadtteil von Dresden) war eine Firma zur Herstellung von Windkraftanlagen und Aussichtstürmen. Sie entstand 1911 durch den Zusammenschluss einer 1859 von Carl Reinsch in Dresden gegründeten Maschinenfabrik mit der in Reick ansässigen Firma Deutsche Windturbinenwerke Rudolph Brauns. Nach der Fusion der beiden Betriebe blieben von den ursprünglich vier nur noch zwei Windanlagenproduzenten im heutigen Dresdner Stadtgebiet übrig. Neben den VWW gab es lediglich noch die Sächsische Stahlwindmotoren-Fabrik G. R. Herzog in Löbtau. Die Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kühne zog sich weitgehend aus dem Geschäft mit der Windkraft zurück und widmete sich fortan ausschließlich der Produktion von Zentralheizungen.[1]

Nach der Verstaatlichung 1948 wurden die VWW mit weiteren Betrieben zum Turbowerk Meißen zusammengeschlossen. Die VWW können neben anderen Betrieben als Vorgänger der heutigen Howden Turbowerke GmbH in Coswig (Sachsen) gelten, die Hochleistungsventilatoren und -gebläse konstruiert, produziert und vertreibt.

Unternehmensgeschichte

Geschäftsanzeige von 1899
Inserat Carl Reinsch von 1905

Carl Reinsch

Karl Otto Robert Reinsch (später meist C[arl] Rob[ert] O[tto] oder nur Carl Reinsch), wurde am 4. Juli 1835 als Sohn von Wilhelmine Reinsch (1792–1878)[2] in Berlin geboren.[3] Carl Reinsch gründete 1859 eine Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen.[4] Seit 1861 wird er im Dresdner Adressbuch als Maschinenbauer in der damaligen Freiberger Straße 11 in der Wilsdruffer Vorstadt geführt (Kataster 336; heute etwa Freiberger Straße 33).[5] Zeitweise produzierte Reinsch auch Fahrräder mit Frontkurbel, von denen noch zwei erhalten sind (Stand 2020).[4] Ein solches Rad steht im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß und trägt eine Plakette mit der Aufschrift „Fabrik für Velocipedes Carl Reinsch Dresden“. Zur Altonaer Landes-Industrieausstellung 1869 fand eines der ersten Velozipedenrennen in Deutschland statt. Viele Konstrukteure fuhren persönlich mit, so auch Carl Reinsch auf seinem Velociped.[6] Später produzierte er auch Windmotoren und Wasserpumpen und war auch Inhaber eines entsprechenden Patents.[7] Reinsch setzte sich 1886 zur Ruhe. Seit 1887 ist der Inhaber der Fabrik für Maschinen, Windmotore und Pumpen der aus Chemnitz stammende Friedrich Richard Stahlknecht (1845–1928).[8] Der Besitzer der Fabrik Carl Reinsch wechselte 1900 erneut. Nun wurde es der aus Dörnthal stammende Kaufmann Ernst Anton Gey (1868–1941).[9][10] Carl Reinsch starb am 11. März 1908 in Dresden im Alter von 72 Jahren.[3] Die letzten Inhaber der Windturbinenfabrik Carl Reinsch waren ab 1910 der aus Lübeck stammende Wirtschaftsberater und Finanzmakler Henry Hornung Petit (1866–1944)[11] und Otto Georg R. Stertz.[12]

Neben einigen Aussichtstürmen wurde eine Vielzahl an Windturbinenmodellen produziert. Den so genannten Reinsch-Motor mit bis zu 60 verstellbaren Rotorblättern gab es in Durchmessern von 3,4 bis 20 m.[13] Die Windrichtungsnachführung erfolgte bis 5 m Durchmesser mit einer Windfahne, bei größeren Durchmessern mit einer Windrose gekoppelt an ein Schneckengetriebe.[13] Außerdem gab es Windturbinen nach dem System Halladay mit 3,4 bis 5,25 m Durchmesser.[13] Seit 1909 befand sich die Firma in der Großenhainer Straße 9 im Stadtteil Leipziger Vorstadt.[14] Sie trug seit mindestens 1890 den Titel Herzoglich Sachsen-Altenburgischer Hoflieferant.[15]

Inserat Rudolph Brauns von 1911

Rudolph Brauns

Wilhelm Rudolph Brauns wurde am 9. April 1851 als Sohn des Leipziger Buchhändlers und Verlegers Gustav Brauns geboren.[16] Rudolph Brauns arbeitete zunächst in Hamburg und Berlin. Er beteiligte sich an der Firma Deutsche Windturbinen-Werke Rother und Wentscher, die von Heinrich Oskar Rother in Dresden geführt wurde. 1898 zog Brauns mit seiner zweiten, aus Fischbach bei Eisenach stammenden Ehefrau Ottilie Helene geborene Nagel (1864–1916)[17] nach Dresden um und wurde Inhaber der Rotherschen Firma. Aus Deutsche Windturbinen-Werke Heinrich Rother in der damaligen Pfotenhauerstraße 71 in der Johannstadt wurde Deutsche Windturbinen-Werke Rudolph Brauns (DWW).[18]

Produziert wurde damals unter anderem die Stahlwindturbine vom Typ Germania, die es in 18 Größen von 4 bis 15 m Raddurchmesser gab. Auf der Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 1898 in Dresden stellte das Unternehmen eine Germania-Windturbine von 7,5 m Raddurchmesser für Maschinenbetrieb auf einem 22 m hohen Turm aus.[19] Brauns plante die neue Windturbine vom Typ Herkules nach dem Eclipse-System von Leonard H. Wheeler und stellte den aus Göppingen stammenden Ingenieur Georg Ludwig Heintel (1873–1954) ein.[20] Da seine Ehefrau Ottilie 1911 schwer erkrankte, zog sich Brauns aus der Firma DWW, die sich im gleichen Jahr mit der Firma Reinsch vereinigte, zurück. Ottilie verstarb 1916 im Alter von 52 Jahren. Rudolph Brauns verstarb am 8. Juli 1939 im Alter von 88 Jahren im Sophienhaus in Weimar.[21]

Vereinigte Windturbinenwerke

1911 kam es zu einem Zusammenschluss beider Betriebe zur GmbH Vereinigte Windturbinen-Werke (VWW). Die Firma Carl Reinsch brachte die vom dänischen Physiker und Erfinder Poul la Cour gekauften Patentrechte in die VWW mit ein, die hauptsächlich die Erzeugung von Elektroenergie mit Windkraft betrafen. Firmensitz war zunächst die Großenhainer Straße 9, aber es gab schon das Baurecht für eine neue Fabrik in Reick.[22] Im April 1912 zog man um in die Leubener Straße 18. Die VWW wurden 1923 zur Aktiengesellschaft, der Gesellschaftsvertrag wurde am 8. November 1923 geschlossen.[23] Da der Straßenname geändert wurde, war der Sitz der VWW AG nun in der Mügelner Straße 18.[24] Vorstandsvorsitzender war Henry Hornung Petit, dem vor der Vereinigung schon die Firma Carl Reinsch gehörte. Nachdem sich Petit aus Altersgründen zurückgezogen hatte, übernahm Ludwig Heintel den Vorsitz.[25] Im Jahre 1930 wurde der Firmensitz in den Meißner Stadtteil Zscheila in die Niederauer Straße 26/28 an den Sitz der Kuhnert-Turbowerke verlagert, während die Fabrik der VWW am alten Standort in der Mügelner Straße verblieb.[26]

Viele Windturbinen wurden exportiert, vor dem Ersten Weltkrieg insbesondere in die deutschen Kolonien. In den 1920er Jahren wurden dann Wasserpumpen mit Windrädern vom Typ Hercules.Metallicus in großer Stückzahl durch die Firma R. S. Stokvis & Zonen Ltd. Rotterdam in den Niederlanden vertrieben. Dieser Import begann schon 1904 im kleinen Maßstab mit zwei frühen Windturbinen Herkules.[27] Die in den 1920er Jahren importierten Windräder hatten größtenteils einen Durchmesser von 8 bis 12 m und wurden zur Entwässerung der Köge (Polder) eingesetzt. Sie unterschieden sich deutlich in der Konstruktion von den Windrädern der Marke Record, welche die heimische Firma Windmotorenfabriek Bakker in IJlst lieferte.[28] Vereinzelt wurden auch noch kleinere Windräder der Firma Jozef J. Mous aus Balk (Provinz Friesland) für die Polder eingesetzt.[29] Mitte bis Ende der 1920er Jahre kamen noch Windpumpen der Marke Energie der Edmund Kletzsch Maschinenfabrik als Konkurrenzprodukte hinzu. Sie waren fast identisch zu den Herkules-Turbinen.

Der neue Firmensitz war in den 1930er und 1940er Jahren auf dem Gelände der 1869 als Eisengießerei und Kesselschmiede gegründeten Meißner Maschinenfabrik Schindler & Grünewald[30] in der Niederauer Straße 26/28.[31] Nachdem im Jahre 1921 bei dieser Firma der Inhaber Carl Wilhelm Schindler ausgeschieden war, wurde der Dresdner Kaufmann Ernst Karl Walter Facht (* 1879) neuer Inhaber.[32] In den 1930er Jahren wurde Facht zusätzlich Aufsichtsratsvorsitzender der beiden Aktiengesellschaften VWW und Kuhnert-Turbowerke.[33] Letztere wurden 1900 in Zscheila bei Meißen gegründet und waren bald bekannt für die Herstellung von Wasser- und Dampfturbinen sowie Ziegelpressen und Lüfter.

Seit 1936 produzieren die VWW hauptsächlich Zentrifugal- und Axialventilatoren, insbesondere auch für den militärischen Bereich. Ein Beispiel hierfür sind die Herkules-Schraubenlüfter für die Wehrmacht.[34] Obwohl die Sanierung der VWW schon 1932 Erfolge zeigte, wurden erst ab 1940 Dividenden ausgezahlt.[35] Im Jahre 1945 wurden die VWW mit Schindler & Grünewald und Kuhnert-Turbowerke zum Turbowerk Meißen vereinigt.[35] Die endgültige Enteignung erfolgte schon am 1. Juli 1948.[36]

Fortbestand nach 1948

1948 verstaatlichte man die VWW zum VEB Turbowerke Meißen (TWM). Die TWM gehörten neben weiteren Volkseigenen Betrieben ab 1963 zu der VVB Luft- und Kältetechnik mit Sitz in Dresden, die ab 1970 zum VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik umgebildet wurden (später ILKA).[37] Die Turbowerke Meißen waren der größte Ventilatorenproduzent in der DDR. Ab 1951 wurde die Produktion auch auf dem Gelände der ehemaligen Automobilfabrik E. Nacke in Coswig aufgenommen.[38] Da der Betrieb den Inlandsbedarf nicht mehr decken konnte, gab es ab 1970 keine Exportauflagen in den Ostblock mehr. Später wurde auch die Produktion von Radialventilatoren der Baureihe LRMN teilweise zur Kältetechnik Niedersachswerfen und zuletzt komplett zur Lufttechnik Gotha ausgelagert.[37]

Das schottische Maschinenbauunternehmen Howden mit Hauptsitz in Glasgow übernahm 1992 den Betrieb, der seitdem Turbowerke Meißen Howden GmbH hieß. 2006 wurde das Unternehmen in Howden Turbowerke GmbH umbenannt und hat seinen Sitz in Coswig.[35] In Deutschland gehören noch zwei weitere Gesellschaften zu Howden: Howden Turbo GmbH in Frankenthal (Pfalz) und Howden Axial Fans GmbH in Aalen-Ebnat.

Windkraftanlagen (Auswahl)

OrtBundesland /Provinz(heute)Hersteller/MarkeHöhe des TurmsDurchmesser WindradAnzahl RotorblätterKoordinatenBildBemerkungen
CriewenBrandenburgVWW Herkules25 m6 m2453° 1′ 13,3″ N, 14° 11′ 26,2″ O (ungefähr)1916 für die Saatzuchtwirtschaft Bernd von Arnim; war 1940 noch in Betrieb;[39] nicht mehr vorhanden
Gerkesklooster in der Gemeinde AchtkarspelenFriesland (NL)VWW Herkules10 m10 m3053° 14′ 47,9″ N, 6° 13′ 1,9″ O (Sarabos 13)
Amerikaanse windmotor Stroobos 2.JPG
VWW Herkules; 1923 (1928[40]) für den Polder "De Twee Provinciën" von der Rotterdamer Handelsgesellschaft R.S. Stokvis & Zonen importiert und von der Firma Koelstra & Dölle installiert; 1991 renoviert;[41] Rijksmonument Nummer 502197
GroßbardorfBayernVWW Herkules24 m15 m4250° 16′ 1,1″ N, 10° 22′ 10,2″ OVWW Herkules 1921 für die Elektrizitäts-Genossenschaft Großbardorf; 1939 demontiert[42]
Grumbach (Wilsdruff)SachsenReinsch (unbekannte Marke)/VWW Herkules22 m8,5 m/9 m?/2751° 0′ 35,1″ N, 13° 33′ 45,1″ O
Wilsdruff Grumbach Windrad 8.jpg
Ursprünglich Windrad von Carl Reinsch 1909; 1920 von VWW umgebaut; umfangreiche Reparatur seit 2018[43]
Koblenz-MetternichRheinland-PfalzVWW Herkules15 m7,5 m2750° 21′ 31,5″ N, 7° 32′ 25,8″ O
Windrad Metternich Koblenz 2014.jpg
1912
NiederwarthaSachsenReinsch Halladay15 m (geschätzt)4,7 m (geschätzt)8 x 1051° 5′ 33,8″ N, 13° 36′ 12,6″ O
00484-Niederwartha-1898-Villa Elise-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg
Windrad von Carl Reinsch nach dem System Halladay (Aufnahme von 1898); nicht mehr vorhanden; Villa stand möglicherweise nahe der heutigen Hermann-Große-Straße 1
Schönborn bei LampertswaldeSachsenVWW Herkules?1851° 19′ 43,8″ N, 13° 42′ 39,3″ O
Lampertswald Schoenborn Windmill 02.jpg
Das südlichste von ursprünglich drei nebeneinander stehenden Windrädern vor Ort. Ein weiteres wurde restauriert und versetzt. Das dritte existiert nicht mehr.
Schönborn bei LampertswaldeSachsenVWW Herkules?1851° 25′ 42,1″ N, 14° 8′ 54,4″ O
Krabatmühle Schwarzkollm HY 9.JPG
Eins von ursprünglich drei nebeneinander stehenden Windrädern. Es wurde Ende der 1980er Jahre in Hoyerswerda restauriert und kam später nach Koselbruch in den Erlebnishof Krabat-Mühle Schwarzkollm, wo es noch heute steht (Stand 2022).
Seebach (Mühlhausen) KlostergutThüringenReinsch15 m?/4 m?/1251° 9′ 50,9″ N, 10° 30′ 24,9″ O (ungefähr)1895 Carl Reinsch für Hans Freiherr von Berlepsch; später Windrad umgebaut von Holz auf Eisen; war 1940 noch in Betrieb;[44] nicht mehr vorhanden
Seefeld (Bad Grönenbach)BayernVWW Herkules1847° 50′ 49,2″ N, 10° 15′ 6,1″ O
Windmühle - panoramio (8).jpg
(c) Richard Mayer, CC BY 3.0
Herkules[45]
Smallingerland (De Veenhoop)Friesland (NL)VWW Herkules10 m (geschätzt)9 m (geschätzt)3053° 6′ 8,7″ N, 5° 58′ 15,4″ O1926
Starnberg (ursprünglich)BayernBrauns Herkules14 m5 m18frühes Herkules-Windrad von DWW Rudolph Brauns 1905; jetzt gekürzt im Deutschen Museum München (Inventarnummer 76627)[46]
WaadhoekeFriesland (NL)VWW Herkules16 m15 m4253° 13′ 11,8″ N, 5° 36′ 39,8″ O1913 errichtet für die Waterschap de Kloosterpolder/Kleasterpolder, 1971 abgerissen;[47] war der größte Windmotor in Friesland[48]

Aussichtstürme

Neben den Windkraftwerken errichtete die damals in der Freiberger Straße 14 firmierende Fabrik und Ausstellung von Maschinen, Windmotoren und Pumpen[49] ab 1884 mehrere Aussichtstürme ohne Verzierungen, von denen aktuell (Stand 2021) wohl keiner mehr im Original erhalten ist. Die Türme zählten zu den ältesten Stahlfachwerktürmen der Welt. Erst drei Jahre später war Baubeginn zur Errichtung des Eiffelturms, der allerdings über zwölfmal so hoch ist.

OrtNameBundesland (heute)Höhe des TurmsHöhenlageKoordinatenBildBemerkungen
CarlshaushöheBismarckturm Hasselfelde-TrautensteinSachsen-Anhalt20 m626 m ü. NHN51° 39′ 22,9″ N, 10° 47′ 47,2″ O
Bismarckturm Hasselfelde 1905.jpg
Carl Reinsch 1901; 1981 von der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland abgerissen; 1998 neuer Turm
DreibrüderhöhePrinzess MarienturmSachsen18 m688 m ü. NHN50° 39′ 23,9″ N, 13° 7′ 31,1″ O
09696-Marienberg-1908-Prinzess Marienturm-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg
Carl Reinsch 1884; 1977 abgerissen und verschrottet; 1994 neuer Turm in ähnlicher Bauweise

Weblinks

Commons: Vereinigte Windturbinenwerke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1911 finden sich letzte Werbungsannoncen für Windturbinen; Kühne wird aber auch schon 1907 nicht mehr im Buch von Neumann geführt (siehe Friedrich Neumann: Die Windkraftmaschinen: Windmühlen, Windturbinen und Windräder. 3. vollständig neubearbeitete Auflage. Voigt, Leipzig 1907.).
  2. gestorben als Wilhelmine Wiehr, der Witwe eines Dresdner Juweliers; Sterberegister Dresden C 805/1878.
  3. a b Sterberegister Dresden C 606/1908.
  4. a b Frank Papperitz (2020): Fahrradindustrie in Dresden. Der Knochenschüttler 1/2020 S 23–28 (pdf).
  5. Adreß- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. Band 7.1861 II. Abteilung Geschäftshandbuch, S. 167.
  6. Historie auf den Websites des Altonaer Bicycle-Clubs (abgerufen am 10. Januar 2021).
  7. Patent DE10617C: Selbsttätige Regulierungsvorrichtung an Windrädern. Angemeldet am 27. Februar 1880, veröffentlicht am 26. August 1880, Erfinder: Karl Reinsch.
  8. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden. Band 33.1887 2. Theil, VIII. Abschnitt, S. 385.
  9. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte. Band 1900, V. Theil Handelsregister, S. 42.
  10. Sterbeurkunde Dresden C 1970/1941 erneuert 276/1949.
  11. Sterbeurkunde C Dresden 714/1946.
  12. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte. Band 1910, Teil V Handelsregister, S. 50.
  13. a b c Friedrich Neumann: Die Windkraftmaschinen: Windmühlen, Windturbinen und Windräder. 3. vollständig neubearbeitete Auflage. Voigt, Leipzig 1907. S. 133 und 138 (Reprint 2013 ISBN 978-3-8262-3066-0).
  14. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte. Band 1909, Teil I, S. 724.
  15. Wohnungs- und Geschäfts-Handbuch der königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden. Band 36.1890, 2. Theil, VIII. Abschnitt, S. 429.
  16. Heiratsurkunde Berlin B 1073/1886.
  17. Sterbeurkunde Dresden C 1592/1916.
  18. Handelsregister Band 47 Bl. 8275; Archivalie im Bestand 11045 Amtsgericht Dresden, Archivaliensignatur 1289 (Datierung 1897–1937).
  19. Anonymus (1898): Stahlwindturbine. Polytechnisches Journal, Band 309, S. 179 (Digitalisat).
  20. Sterbeurkunde C Dresden 825/1954.
  21. Sterbeurkunde Weimar C 541/1939.
  22. Bauunterlagen der Firma Deutsche Windturbinen-Werke GmbH Reick (Sächsisches Staatsarchiv, 11626 Vereinigte Windturbinen-Werke AG, Meißen, Nr. 48).
  23. Gesellschaftsvertrag (Sächsisches Staatsarchiv, 11626 Vereinigte Windturbinen-Werke AG, Meißen, Nr. 01).
  24. Adressbuch für Dresden und Vororte. 1927/28, Teil I, S. 823.
  25. Adreßbuch für Dresden und Vororte. Band 1930, Teil V, S. 51.
  26. Adreßbuch Meißen-Stadt. Band 23.1939, S. 572.
  27. Mark Ravesloot: Windmotoren in Friesland. Een studie naar de opkomst en ondergang van dit bemalingswerktuig in de provincie. 820808-681-070. Stichting Windmotoren Friesland. Documentatie Centrum 2009/003. Wageningen University 2009 (PDF), S. 38.
  28. Mark Ravesloot: Windmotoren in Friesland. Een studie naar de opkomst en ondergang van dit bemalingswerktuig in de provincie. 820808-681-070. Stichting Windmotoren Friesland. Documentatie Centrum 2009/003. Wageningen University 2009 (PDF), S. 22.
  29. Mark Ravesloot: Windmotoren in Friesland. Een studie naar de opkomst en ondergang van dit bemalingswerktuig in de provincie. 820808-681-070. Stichting Windmotoren Friesland. Documentatie Centrum 2009/003. Wageningen University 2009 (PDF), S. 49.
  30. Schindler & Grünewald, Meißen In: Eckert & Pflug (Hrsgb.): Die Groß-Industrie des Königreichs Sachsen in Wort und Bild. Zweiter Teil. Eckert & Pflug, Leipzig 1893 (Wikisource).
  31. Adreßbuch Meißen-Stadt. Band 23, 1939, S. 572.
  32. Keramische Rundschau 29, 1921, Heft 7, S. 78.
  33. Fahdt, Walter. in Wer leitet? Die Männer der Wirtschaft und der einschlägigen Verwaltung. Das Spezialarchiv der Deutschen Wirtschaft. Verlag Hoppenstedt, Berlin 1940, S. 197 (Digitalisat).
  34. Herkules-Schraubenlüfter für die Wehrmacht (Sächsisches Staatsarchiv, 11626 Vereinigte Windturbinen-Werke AG, Meißen, Nr. 52).
  35. a b c Vereinigte Windturbinen-Werke AG bei www.aktiensammler.de (abgerufen am 5. Januar 2021).
  36. Enteignungsurkunde (Sächsisches Staatsarchiv, 11626 Vereinigte Windturbinen-Werke AG, Meißen, Nr. 10).
  37. a b Peter König (2004): Unternehmensgeschichte VEB Kombinat ILKA Luft- und Kältetechnik, Dresden (PDF).
  38. Helga Schenk und Christine Schöps: Chronik der Industrie von Coswig. Förderverein des Heimatmuseums, Coswig 1998. S. 52.
  39. Walther Schieber: Energiequelle Windkraft. Fackelträger, Berlin 1941, S. 60.
  40. Nach molendatabase.net erst 1928 errichtet Eintrag (abgerufen am 20. Januar 2021).
  41. Monumentenregister Nummer 502197 (PDF).
  42. Ann-Morla Meyer: Elektrifizierungsgeschichte von Großbardorf. Ein Fallbeispiel dezentraler Stromversorgung in den 1920er Jahren. Diplomarbeit TU Berlin 2015 (2016 auch als Buch erschienen mit der ISBN 978-3959349857).
  43. Zeit, dass sich was dreht Sächsische Zeitung, 10. September 2018.
  44. Walther Schieber: Energiequelle Windkraft. Fackelträger, Berlin 1941, S. 159.
  45. 1911 - Familie Benz errichtet in Schellenberg eine Windkraftanlage auf www.ottobeuren-macht-geschichte.de (abgerufen am 12. Januar 2021).
  46. Herkules Windrad im Deutschen Museum (abgerufen am 4. Januar 2021).
  47. Eintrag Nummer 142 in molendatabase.net (abgerufen am 23. Januar 2021).
  48. J. Bergstra, W.D. Hengst; De windmotor als poldergemaal in Friesland. Sneek 1995, S. 8.
  49. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden. Band 29, 1883, 2. Theil, VI. Abschnitt, S. 218.

Koordinaten: 51° 0′ 43,6″ N, 13° 48′ 6,5″ O

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