KZ Sachsenhausen, Klinkerwerk-Häftlinge
Zur Einweihung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen am 23. April 1961. - Vor den Toren Berlins, auf dem Gelände des ehemaligen faschistischen Konzentrationslagers Sachsenhausen bei Oranienburg, in das von 1936 bis Kriegsende 200 000 Menschen verschleppt wurden, entsteht - wie in Buchenwald und Ravensbrück - eine würdige Mahn- und Gedenkstätte.
Jeder Quadratmeter Boden ist hier vom Blut der 100 000 Toten durchtränkt, die im KZ Sachsenhausen mit seinen 73 Aussenkommandos erschlagen, erhängt, erschossen, zu Tode geprügelt, durch erbarmunslose Sklavenarbeit zu Grunde gerichtet und vergast wurden. Doch gelang es den SS-Mördern nicht, den Widerstandswillen der politischen Häftlinge zu brechen. So wurde Sachsenhausen auch zur Stätte der großen internationalen Solidarität und des mutigen Kampfes gegen Faschismus und Krieg.
Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Klinkerwerk OranienburgDas Klinkerwerk Oranienburg war eine Großziegelei zur Fabrikation von Klinkern und eines der Außenlager des KZ Sachsenhausen. .. weiterlesen