Bundesarchiv Bild 183-08675-0005, Schild des VEG Petkus
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Vereinigung Volkseigener GüterDie Vereinigung Volkseigener Güter (VVG) war eine Organisation in der DDR. In der VVG wurden 1949 die mit der Bodenreform und Industriereform in der SBZ von 1945/46 entstandenen 669 Volkseigenen Güter, die durch fest angestellte Bauern bewirtschaftet wurden, zusammengefasst. Gelenkt wurde die VVG von der Zentralstelle der Vereinigung Volkseigener Güter (ZVVG) in Ost-Berlin aus, die 1950 in das Landwirtschaftsministerium verlegt wurde. Die einzelnen Güter unterstanden den Weisungen der 16 Gebietsvereinigungen (GVVG). .. weiterlesen
Volkseigenes GutDas volkseigene Gut in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war ein Landwirtschaftsbetrieb in staatlichem Eigentum. Die VEG entstanden oftmals aus ehemaligen privaten landwirtschaftlichen Gütern oder Domänen als Ergebnis der im Potsdamer Abkommen 1945 beschlossenen Bodenreform durch entschädigungslose Enteignung der Besitzer oder durch Aufhebung langfristiger Pachtverträge. Bezeichnungen für solche Betriebe waren zuerst ab 1945 Staatsgut oder Provinzialgut, danach Landesgut und erst ab August 1949 Volksgut bzw. volkseigenes Gut. Das VEG entsprach dem Sowchos in der Sowjetunion. .. weiterlesen