Vereinigung Volkseigener Güter

(c) Bundesarchiv, Bild 183-08675-0005 / CC-BY-SA 3.0
Das Schild des Volksgutes Petkus

Die Vereinigung Volkseigener Güter (VVG) war eine Organisation in der DDR. In der VVG wurden 1949 die mit der Bodenreform und Industriereform in der SBZ von 1945/46 entstandenen 669 Volkseigenen Güter, die durch fest angestellte Bauern bewirtschaftet wurden, zusammengefasst. Gelenkt wurde die VVG von der Zentralstelle der Vereinigung Volkseigener Güter (ZVVG) in Ost-Berlin aus, die 1950 in das Landwirtschaftsministerium verlegt wurde. Die einzelnen Güter unterstanden den Weisungen der 16 Gebietsvereinigungen (GVVG).

Literatur

  • Klaus Schmidt (Hrsg.): Landwirtschaft in der DDR. VEG, LPG und Kooperationen; wie sie wurden, was sie waren, was aus ihnen geworden ist. Agrimedia, Clenze 2009, ISBN 978-3-86037-977-6.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Schild des VEG Petkus Illus Kuhl 18.11.50 8675-5 Berufswettkampf unter Landwirtschaftsschülern. Der erste Teil eines Berufswettkampfes zwischen den Schülern der Berufsschulen Baruth, Pektus und Rahme im Kreis Luckenwalde fand kürzlich auf dem Volksgut Pektus statt.Die 351 Jugendlichen wurden in 15 Arbeitsgruppen eingeteilt, denen Prüfer zugestellt wurden. Bis März 1951 findet jeden Monat ein weiteter Wettbewerb statt.UBz: Das Schild des Volksgutes.Leihweisse Illlus Berlin 8