Meldehunde der Reichswehr

(c) Bundesarchiv, Bild 102-10771 / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
UnbekanntUnknown
Größe:
800 x 564 Pixel (73383 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Einen Tag bei den Heereshunden der Reichswehr in Kummersdorf b/Berlin!
Reichswehrangehörige begeben sich mit ihren Meldehunden zur Uebung in Kummersdorf.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 15 Apr 2024 01:51:42 GMT


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Als Meldehund wurde in Deutschland im 20. Jahrhundert ein Hund bezeichnet, der militärische Nachrichten überbrachte. Meldehunde waren Diensthunde. Aufgabe des Meldehundes ist es im Ersten und Zweiten Weltkrieg gewesen, die Verbindung zwischen zwei Posten aufrechtzuerhalten. Die militärischen Nachrichten überbrachte der Meldehund in einer Kapsel, der sogenannten Meldekapsel, die an seinem Hals befestigt war. Auch transportierten Meldehunde in dafür angefertigten Geschirren Brieftauben. Meldehunde wurden zum Überbringen von Nachrichten eingesetzt, weil sie ein kleineres und beweglicheres Ziel darstellten als Meldegänger oder Fahrzeuge. Gleichwohl wurden auch sie beschossen und getötet. Mehr als 30.000 Kriegshunde im Ersten Weltkrieg sind als Meldehunde eingesetzt worden. Vielfach wurden sie auch von Privatpersonen rekrutiert. .. weiterlesen