Brosowskischachthalde
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Fürstengrab von HelmsdorfDas Fürstengrab von Helmsdorf war ein um 1840 v. Chr. errichteter Grabhügel der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur zwischen Augsdorf und Helmsdorf, heute Ortsteilen von Gerbstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt). Es war auf einem Gräberfeld der endneolithischen Schnurkeramischen Kultur errichtet worden. Scherbenfunde deuten auf eine Nutzung des Hügels in der römischen Kaiserzeit und in slawischer Zeit hin. Eine Nachbestattung innerhalb des Hügels stammt aus der Merowingerzeit. Im Mittelalter und/oder der Neuzeit wurde der Grabhügel als Richtstätte genutzt; er wurde deshalb auch als Großer Galgenhügel bezeichnet. Wegen der Bedrohung durch den Bergbau erfolgte zwischen 1906 und 1907 eine archäologische Untersuchung unter Leitung des Lehrers und Heimatforschers Hermann Größler. Danach wurde der Hügel vollständig abgetragen. An seinem einstigen Standort erhebt sich heute die Abraumhalde des Otto-Brosowski-Schachtes. Die bei der Ausgrabung gemachten Funde befinden sich heute in den Regionalgeschichtlichen Sammlungen in der Lutherstadt Eisleben. .. weiterlesen
Künstlicher HügelAls Künstlicher Hügel wird in der Geomorphologie – im Unterschied zum natürlich entstandenen Hügel – eine anthropogen geschaffene, wenig gegliederte Landform bezeichnet. .. weiterlesen
Pyramiden des Mansfelder LandesAls Pyramiden des Mansfelder Landes werden – wegen ihrer Spitzkegelform – 4 weithin sichtbare Halden des Kupferschieferbergbaus im Mansfelder Land bei Eisleben bezeichnet. Die Halde Hohe Linde wird, obwohl strenggenommen knapp außerhalb des Mansfelder Landes liegend, hinzugezählt. .. weiterlesen