Berlin, Mitte, Schuetzenstrasse, Mosse-Zentrum 05


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Beschreibung:
Das "Mosse-Haus" in der Schützenstraße 18-25, Ecke Jerusalemer Straße (links), in Berlin-Mitte. Das Gebäude nimmt einen Großteil des Blocks an der Schützenstraße zwischen Markgrafenstraße und Jerusalemer Straße ein. Es wurde 1901-1903 von den Architekten Wilhelm Cremer und Richard Wolffenstein für den Verleger Rudolf Mosse erbaut und in den 1920er-Jahren durch Erich Mendelsohn umgebaut, der dem Haus sein markantes abgerundetes Eck gab. Es ist das einzig erhaltene Gebäude des ehemaligen Verlagszentrums in diesem Stadtviertel. Das heutige Aussehen des im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Komplexes geht auf eine Rekonstruktion in den 1990er-Jahren zurück. Original erhalten ist nur der von Cremer & Wolffenstein stammende Trakt an der Schützenstraße. Teile des Gebäudes gehören heute zum "Mosse-Zentrum", in dem eine Reihe von Medienunternehmen sitzen. Der Eckteil des Komplexes ist Sitz der Deutschland-Zentrale des französischen Mineralölkonzerns Total. Das Gebäude ist als Baudenkmal ausgewiesen.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 21 Feb 2024 04:08:28 GMT

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