Berlin, Mitte, Mauerstraße 39-42, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 01


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Der Berliner Dienstsitz des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in der Mauerstraße 39-42 in Berlin-Mitte. Das neobarocke Gebäude mit roter Sandsteinfassade entstand 1900-1901 nach einem Entwurf der Architekten Heinrich Joseph Kayser und Karl von Großheim für die Nordstern-Lebensversicherung. 1914 erwarb die Deutsche Bank, die ihre Zentrale auf zwei benachbarten Blöcken an der Mauerstraße aufgebaut hatte, das Gebäude und ließ es als Block III angliedern. Der Architekt Hans Jessen baute das Gebäude um, bewahrte dabei aber die originale Fassadengestaltung. Gleichzeitig schuf er einen Anbau an der Mauerstraße 35-38, der aber nicht erhalten ist. Das Nordstern-Gebäude wurde nach Schäden im Zweiten Weltkrieg Anfang der 1950er-Jahre vereinfacht wieder hergestellt. Vom ursprünglich reichen Fassadendekor blieb vor allem ein Relieffries an der Nordseite (nicht abgebildet) erhalten. In der DDR-Zeit wurde das Gebäude (zusammen mit den beiden anderen Deutsche Bank-Blöcken und einem benachbarten Neubau) vom DDR-Innenministerium genutzt. Das Gebäude ist als Teil der Gesamtanlage Deutsche Bank denkmalgeschützt.
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