Berlin, Mitte, Am Köllnischen Park, Marinehaus 08


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Das Marinehaus in der Straße Am Köllnischen Park 4-4A, Ecke Märkisches Ufer 48/50 (links), in Berlin-Mitte. Der fünfgeschossige Putzbau mit großen Schaufenstern und Rundbogenportalen, der an den Komplex der Chinesischen Botschaft angrenzt, wurde 1908-1910 vom Architekten Otto Liesheim für die Berliner Schifffahrtsbehörde ("Admiralität") erbaut. Die Putzfassaden des großen Innenhofes im Stil der Neorenaissance sind mit roten Klinkern und mit Giebelwänden mit turmhohen Rotunden verziert. An der Hausecke Am Köllnischen Park/Märkisches Ufer befindet sich eine Brunnenplastik. 1919 war das Gebäude Sitz der in der Novemberrevolution gegründeten Volksmarinedivision; darauf weist auch eine Gedenktafel hin. Der Gebäudekomplex wurde bei Umbaumaßnahmen im Jahr 1984 stark verändert. Im nördlichen Gebäudeteil (links) befinden sich heute vor allem Mietswohnungen sowie das traditionsreiche Lokal "Marinehaus" (bis 1944 "Marinestube"); der südlich angrenzende Saalbau steht seit den 1980er-Jahren leer. Er wurde 1993 vom Berliner Senat für die Stadt erworben und soll von 2010 bis 2012 als Erweiterung des benachbarten Märkischen Museums zu einem neuen Standort der Sammlungen des Stadtmuseums Berlin umgebaut werden, wo die Stadtgeschichte seit 1918 präsentiert wird. Der gesamte Komplex des Marinehauses steht als Teil des Bauensembles Am Köllnischen Park unter Denkmalschutz.
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