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Bahnstrecke Saragossa–CanfrancDie Bahnstrecke Saragossa–Canfranc ist eine 1928 eröffnete breitspurige Bahnstrecke in Nordspanien von der aragonesischen Hauptstadt Saragossa über Huesca und Jaca nach Canfranc in den Pyrenäen. Ursprünglich bildete sie zusammen mit der französischen Bahnstrecke Pau–Canfranc die Westliche Pyrenäenquerung, auf der allerdings wegen der unterschiedlichen Spurweiten keine durchgehenden Züge verkehrten. Nach einem Unfall mit einem Güterzug, der auf der französischen Seite eine Brücke zerstörte, ist die internationale Verbindung seit dem Jahr 1970 unterbrochen, so dass nun nur noch Regionalzüge bis Canfranc verkehren. Die Strecke ist zwischen Saragossa und Tardienta mit 3 kV Gleichstrom elektrifiziert. Zwischen Tardienta und Huesca verläuft sie über mehr als 20 km auf einem Dreischienengleis gemeinsam mit der elektrifizierten normalspurigen Schnellfahrstrecke Saragossa–Huesca, wobei Breitspurfahrzeuge dort aber nicht elektrisch verkehren können. Der Streckenabschnitt zwischen Huesca und Canfranc ist nicht elektrifiziert. .. weiterlesen
Schnellfahrstrecke Madrid–Barcelona–Französische GrenzeDie Schnellfahrstrecke Madrid–Barcelona–Französische Grenze ist Teil des Hochgeschwindigkeitsnetzes in Spanien. Mit einer zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeit von 350 km/h im Abschnitt zwischen Madrid und Barcelona gehört sie zu den schnellstbefahrenen Bahnstrecken der Welt. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h legt der AVE die 620,9 km zwischen Madrid und Barcelona in einer Fahrzeit von zwei Stunden und 30 Minuten zurück. Dies entspricht einer Reisegeschwindigkeit von 248,4 km/h. Die Strecke ist ferner Teil des Prioritären Projekts 3 der Transeuropäischen Netze (TEN). .. weiterlesen