Vieska (Veľký Krtíš)
Vieska | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Veľký Krtíš | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 3,312 km² | |
Einwohner: | 189 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | |
Höhe: | 190 m n.m. | |
Postleitzahl: | 991 02 (Postamt Dolná Strehová) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 16′ N, 19° 28′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | VK | |
Kód obce: | 516511 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Anna Makovníková | |
Adresse: | Obecný úrad Vieska č. 38 991 02 Dolná Strehová | |
Webpräsenz: | www.vieska.dcom.sk |
Vieska (bis 1927 slowakisch „Malá Vieska“; ungarisch Tótkisfalu – bis 1888 Kisfalu)[1] ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 189 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Veľký Krtíš, einem Kreis des Banskobystrický kraj.
Geographie
Die Gemeinde befindet sich im Talkessel Ipeľská kotlina im Tal des Flüsschens Tisovník. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 190 m n.m. und ist 14 Kilometer von Veľký Krtíš entfernt.
Zur Gemeinde gehört auch der südlich des Hauptortes gelegene Weiler Lupín.
Nachbargemeinden sind Chrťany im Norden, Dolná Strehová im Osten und Süden, Pôtor im Südwesten, Slovenské Kľačany im Westen und Horná Strehová im Nordwesten.
Geschichte
Vieska wurde zum ersten Mal 1447 als Zawoda a. n. Wyfalw schriftlich erwähnt und war Besitz mehrerer landadliger Familien, wie zum Beispiel Madách. 1715 gab es 12 Untertanen-Haushalte im Ort, 1828 zählte man 53 Häuser und 431 Einwohner, die als Landwirte und Schafhirten beschäftigt waren.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Neograd liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Vieska 223 Einwohner, davon 214 Slowaken, zwei Magyaren und ein Tscheche. Sechs Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
144 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und 49 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. 18 Einwohner waren konfessionslos und bei 12 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Bauwerke
- Glockenturm
Einzelnachweise
- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)
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