Ipeľské Predmostie
Ipeľské Predmostie Ipolyhídvég | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Veľký Krtíš | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 13,834 km² | |
Einwohner: | 558 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner je km² | |
Höhe: | 133 m n.m. | |
Postleitzahl: | 991 10 (Postamt Veľká Ves nad Ipľom) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 4′ N, 19° 3′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | VK | |
Kód obce: | 516074 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Viktor Lestyánszky | |
Adresse: | Obecný úrad Ipeľské Predmostie č. 156 991 10 Veľká Ves nad Ipľom | |
Webpräsenz: | www.ipelskepredmostie.ocu.sk |
Ipeľské Predmostie, ungarisch Ipolyhídvég (bis 1948 slowakisch „Hidvég“; ungarisch auch Hídvég) ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei, mit 558 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Veľký Krtíš, einem Kreis des übergeordneten Bezirks Banskobystrický kraj. Der Name bedeutet auf deutsch „Eipel-Brückenkopf“.
Geographie
Die Gemeinde liegt im äußersten Westen des Talkessels Juhoslovenská kotlina, im Unterteil Ipeľská kotlina (deutsch Eipel-Talkessel) am rechten Ufer des Ipeľ, der hier ein Grenzfluss ist. Unmittelbar nach Norden erhebt sich das Bergland Krupinská planina. Auf der anderen Seite von Ipeľ befindet sich die ungarische Gemeinde Drégelypalánk. Ipeľské Predmostie ist 10 Kilometer von Šahy und 38 Kilometer von Veľký Krtíš entfernt.
Ein Teil des umliegenden Gemeindegebiets wird vom sumpfigen Gelände bedeckt (Naturreservate Ipeľské Hony und Ryžovisko) und gehört zu den Ramsar-Schutzgebieten.
Geschichte
Der Ort wurde zum ersten Mal 1252 als Hydveg schriftlich erwähnt und gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsgut der Burg Hont, damaligen Sitz der gleichnamigen Gespanschaft. Die Bevölkerung beschäftigte sich mit Landwirtschaft, Weinbau und im 20. Jahrhundert auch Reisanbau. Der Name des Ortes weist auf eine Brücke über den Fluss hin, die Ende 1944 zerstört wurde.[1]
Bis 1919 gehörte der Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruches lag der Ort 1938–45 noch einmal in Ungarn.
Einzelnachweise
- ↑ PDF bei www.ipelregion.sk (Memento vom 6. Februar 2009 im Internet Archive)
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Map of Slovakia, Velky Krtis district and Banská Bystrica region highlighted
Autor/Urheber: Szeder László, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ipolyhídvég - katolikus templom
Autor/Urheber: Szeder László, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ipolyhídvég - tájkép a község nyugati részén