Narajiw (Bereschany)

Narajiw
Нараїв
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de Narajiw
Basisdaten
Oblast:	Oblast Ternopil
Rajon:	Rajon Bereschany
Höhe:	keine Angabe
Fläche:	8,042 km²
Einwohner:	1.799 (2001)
Bevölkerungsdichte:	224 Einwohner je km²
Postleitzahlen:	47513
Vorwahl:	+380 3548
Geographische Lage:	49° 32′ N, 24° 46′ O49.52916666666724.774166666667
KOATUU:	6120485101
Verwaltungsgliederung:	3 Dörfer
Adresse:	47513 с. Нараїв
Statistische Informationen
Narajiw i1

Narajiw (ukrainisch Нараїв; russisch НараевNarajew, polnisch Narajów) ist ein Dorf im Westen der ukrainischen Oblast Ternopil mit etwa 1800 Einwohnern (2001).^[1]

Hinweisschild Narajiw

Denkmalgeschützte Skulptur des Erzengels Michael in Narajiw

Geografie

Das Dorf liegt am Ufer der Narajiwka, einem 56 km langen Nebenfluss der Hnyla Lypa, sowie an der Territorialstraße T–20–07. Das Rajonzentrum Bereschany liegt 17 km südöstlich und die Oblasthauptstadt Ternopil etwa 70 km östlich vom Dorf.

Gemeinde

Narajiw war das administrative Zentrum der gleichnamigen, 56,294 km² großen Landratsgemeinde mit etwa 2000 Einwohnern im Norden des Rajon Bereschany, zu der noch die Dörfer Duljaby (Дуляби) und Schajbiwka (Шайбівка) gehörten. Seit 2019 ist die Ortschaft das administrative Zentrum der 218,1 km² großen, 18 Dörfer umfassenden Landgemeinde Narajiw (Нараївська сільська об’єднана територіальна громада) mit insgesamt über 7000 Einwohnern.^[2] Folgende Dörfer gehören, neben Narajiw, zur Landgemeinde Narajiw^[3]:

Literatur

• Narajów, in: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Jerusalem: Yad Vashem, 2009 ISBN 978-965-308-345-5, S. 518

Weblinks

Commons: Narajiw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada, abgerufen am 26. Februar 2017 (ukrainisch)
2. ↑ Landgemeinde Narajiw auf decentralization.gov.ua; abgerufen am 23. September 2019 (ukrainisch)
3. ↑ Gliederung Landgemeinde Narajiw auf decentralization.gov.ua; abgerufen am 23. September 2019 (ukrainisch)