Ministerium für Kultur und nationales Erbe

PolenMinisterstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego
— MKiDN —
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Staatliche EbeneStaat
Stellung der BehördeMinisterium
Bestehenseit 26. Oktober 1999
Hauptsitzul. Krakowskie Przedmieście 15–17, Warschau
BehördenleitungPiotr Gliński
Websitewww.mkidn.gov.pl

Das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (polnisch Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego, abgekürzt MKiDN) ist eine oberste Behörde der Republik Polen, welche im Bereich Kultur und nationales Erbe zuständig ist.[1] Das Ministerium wurde am 26. Oktober 1999 gegründet und nahm am 10. November desselben Jahres seine Tätigkeit auf.[2] Im Zeitraum vom 23. Oktober 2001 und dem 31. Oktober 2005 trug es den Namen Ministerium für Kultur.[3][4]

Die Geschichte der Behörde reicht bis ins Jahr 1918 zurück, als es mit der Bezeichnung Ministerium für Kunst und Kultur gegründet wurde.[5] Seit 1949 ist der Potocki-Palast der Sitz des Ministeriums.[6]

Aufgaben (Auswahl)

  • Betreuung über: Theater, Musik, Ballett, Oper, bildende Kunst, Literatur, Museumswesen, Volkskultur, kulturelle Bildung, Kulturaustausch mit dem Ausland
  • Denkmalschutz
  • Erhalt und Verbreitung nationaler Tradition, beispielsweise durch die Verleihung der Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste als höchster polnischer Staatspreis im Bereich der Kultur
  • Aufsicht über Kunstschulen
  • Aufsicht über den Generaldirektor der Staatsarchive

Einzelnachweise

  1. Dz. U. z 2007 r. Nr 216, poz. 1595. In: Dziennik Ustaw auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 2007, abgerufen am 25. März 2016 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony).
  2. Dz. U. z 1999 r. Nr 91, poz. 1014. In: Dziennik Ustaw auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 1999, abgerufen am 25. März 2016 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony).
  3. Dz. U. z 2001 r. Nr 122, poz. 1329. In: Dziennik Ustaw auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 2001, abgerufen am 25. März 2016 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony).
  4. Dz. U. z 2005 r. Nr 220, poz. 1885. In: Dziennik Ustaw auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 2005, abgerufen am 25. März 2016 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony).
  5. Dz. U. z 1918 r. Nr 19, poz. 52. In: Dziennik Ustaw auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 1918, abgerufen am 25. März 2016 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony).
  6. Encyklopedia Warszawy. Stanisław Herbst (red.). Warszawa: Państwowe Wydawnictwo Naukowe, 1975, S. 457.

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