Mackenbruch

Mackenbruch Stadt Oerlinghausen 51.9719444444448.6930555555556Koordinaten: 51° 58′ 19″ N, 8° 41′ 35″ O
Fläche:	2,17 km²
Eingemeindung:	1. April 1957
Eingemeindet nach:	Helpup
Postleitzahl:	33813
Vorwahl:	05202
Lage von Mackenbruch in Nordrhein-Westfalen

Mackenbruch ist eine kleine Ortschaft im Ortsteil Helpup der Stadt Oerlinghausen im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Bis März 1957 war Mackenbruch eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Lemgo.

Geographie und Geschichte

Mackenbruch liegt am Nordrand des Teutoburger Waldes. Sein Siedlungskern erstreckt sich entlang der Mackenbrucher Straße sowie der Bergstraße. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bestand die Gemeinde Mackenbruch im lippischen Verwaltungsamt Schötmar, die aus der gleichnamigen Bauerschaft hervorgegangen war.^[1] Am 1. April 1957 wurde die Gemeinde Mackenbruch mit der Gemeinde Währentrup und einem Teil der Gemeinde Wellentrup zur neuen Gemeinde Helpup zusammengeschlossen. Helpup wiederum wurde am 1. Januar 1969 in die Stadt Oerlinghausen eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Volkszählungsergebnisse

Die Bergstraße in Oerlinghausen-Mackenbruch

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1875
2. ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1882
3. ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1898
4. ↑ Ortschaftsverzeichnis des Fürstentums Lippe 1911
5. ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. lemgo.html. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006). 
6. ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsch Reich 1933, S. 215
7. ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsch Reich 1939, S. 237
8. ↑ Volks- und Berufszählung in den vier Besatzungszonen und Groß-Berlin, Alphabetisches Gemeindeverzeichnis, S. 117
9. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band 33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S. 78 (Digitalisat [PDF; 27,1 MB]). 
10. ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 237 (Digitalisat).