Hans Scheele
Hans-Heinrich Scheele (* 18. Dezember 1908 in Kirchwerder bei Hamburg; † 23. Juli 1941 in Buinitschi, Belorussische SSR)[1] war ein deutscher Leichtathlet, der in den 1930er Jahren im 400-Meter-Hürdenlauf sowie als Staffelläufer erfolgreich war. Bei den Europameisterschaften 1934 wurde er Doppelsieger: Die 400 Meter Hürden gewann er in 53,2 s. In der 4-mal-400-Meter-Staffel gewann er zusammen mit Helmut Hamann, Harry Voigt und Adolf Metzner (Hans Scheele als zweiter Läufer; Endzeit 3:14,1 min.) Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin startete er nur über 400 Meter Hürden, schied aber schon im Vorlauf aus.
Hans Scheele gehörte zunächst dem Sportverein SV Altona und ab 1936 dem Hamburger SV an. In seiner Wettkampfzeit war er 1,85 m groß und 70 kg schwer.
Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde Scheele zur Wehrmacht einberufen. Er starb bei den Kampfhandlungen in der frühen Phase des Unternehmens Barbarossa als Oberfeldwebel in der Nähe von Mogiljow.[1]
Weblinks
- Hans Scheele in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Sterberegister des Standesamtes Hamburg 4a Nr. 23/1942 (kostenpflichtig Online bei Ancestry). Abgerufen am 3. Oktober 2022.
- 1934:
DEU Hamann, Scheele, Voigt, Metzner - 1938:
DEU Blazejezak, Bues, Linnhoff, Harbig - 1946:
FRA Santona, Cros, Chef d’Hôtel, Lunis - 1950:
GBR Pike, Lewis, Scott, Pugh - 1954: FRA Haarhoff, Degats, Martin du Gard, Goudeau
- 1958: GBR Sampson, MacIsaac, Wrighton, Salisbury
- 1962:
BRD Schmitt, Kindermann, Reske, Kinder - 1966:
POL Werner, Borowski, Grędziński, Badeński - 1969: FRA Bertould, Nicolau, Carette, Nallet
- 1971:
FRG Schlöske, Jordan, Jellinghaus, Köhler - 1974: GBR Cohen, Hartley, Pascoe, Jenkins
- 1978: FRG Weppler, Hofmeister, Herrmann, Schmid
- 1982: FRG Skamrahl, Schmid, Giessing, Weber, Nakladal*
- 1986: GBR Redmond, Akabusi, Whittle, Black, Brown*
- 1990: GBR Sanders, Akabusi, Regis, Black, Whittle*, Brown*
- 1994: GBR McKenzie, Black, Whittle, Ladejo
- 1998: GBR Hylton, Baulch, Thomas, Richardson, Baldock*, Wariso*
- 2002: GBR Deacon, Elias, Baulch, Caines, Baldock*
- 2006: FRA Djhone, M’Barke, Keïta, Raquil, Panel*, El Haouzy*
- 2010:
RUS Dyldin, Aksjonow, Trenichin, Krasnow, Petuchow* - 2012:
BEL Gillet, J. Borlée, Bouckaert, K. Borlée, Duerinck* - 2014: GBR Williams, Hudson-Smith, Bingham, Rooney, Levine*, Yousif*
- 2016: BEL Watrin, J. Borlée, D. Borlée, K. Borlée, Vanderbemden*
- 2018: BEL D. Borlée, J. Borlée, Sacoor, K. Borlée, Watrin*, Vanderbemden*
- 2022: GBR Hudson-Smith, Dobson, Davey, Haydock-Wilson, Brier*, Mitcham*
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Scheele, Hans |
| ALTERNATIVNAMEN | Scheele, Hans-Heinrich (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet |
| GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1908 |
| GEBURTSORT | Kirchwerder bei Hamburg |
| STERBEDATUM | 23. Juli 1941 |
| STERBEORT | Buinitschi, Belorussische SSR |
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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