Die Stärke der Visitenkarte in der digitalen Zeit


Bildquelle: geralt @ Pixabay

Noch immer zählt der erste Eindruck, den ein Unternehmer bei seinem potenziellen Geschäftspartner hinterlässt. In der digitalen Zeit, in der von großen Konzernen bis hin zum Kleinunternehmer jeder Eigentümer einer eigenen Website ist, ist es wichtig sich von Mitbewerbern abzuheben. Eine gute Visitenkarte ist dabei mehr als ein analoger Datenträger. Sie hilft dabei, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, und vermittelt somit mehr als einfach nur die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse.

Mehr als die klassische Papierform

Im digitalen Zeitalter wird die Wirkung einer Karte oftmals unterschätzt. Für viele Unternehmer ist die Visitenkarte ein klassisches Muss und dementsprechend verhält es sich auch bezüglich der Optik. Dabei sind Visitenkarten ein Aushängeschild der Firma, das beim Empfänger durchaus einen positiven als auch negativen Eindruck hinterlassen kann.

Im Laufe der Zeit und der Weiterentwicklung von Smartphones hat sich das Abtippen der Daten, die auf der Karte abgedruckt sind, als veraltet und umständlich erwiesen. Die Kontaktinformationen werden mittlerweile häufig als QR-Codes abgebildet, sodass der potenzielle Geschäftspartner diesen nur mit der Handykamera erfassen muss, um einen Eintrag im eigenen Kontaktbuch zu erhalten. Die neueste Entwicklung greift die Technik des kontaktlosen Bezahlens auf: NFC Visitenkarten. Mit dem enthaltenen Speicherchip lassen sich die Daten des Visitenkartenbesitzers somit schneller und unkomplizierter übertragen. Das Gegenüber muss das Handy nur in die Nähe der NFC Visitenkarte bringen und dagegenhalten. Die hinterlegten Daten auf dem Chip lassen sich zudem unkompliziert digital ändern, wodurch keine neuen Visitenkarten gedruckt werden müssen. Die NFC Visitenkarte bietet somit einen entscheidenden Vorteil.

Die Vorteile der Visitenkarte

Ein klarer Vorteil, der sich abzeichnet, ist die Tatsache, dass die eigenen Kontaktinformationen immer griffbereit zum Verteilen sind. Visitenkarten sind durch ihre Größe leicht zu handhaben und für den zukünftigen Geschäftspartner sind die Informationen immer direkt sichtbar. Durch die mögliche Aufmachung der Karte bleibt ein guter erster Eindruck zurück. Zudem wird die Chance geschaffen, in Erinnerung zu bleiben. Auch die erste Kontaktaufnahme durch die Übergabe der Karte bricht in den meisten Fällen schon das Eis. Visitenkarten sind so zu gestalten, dass sie sich von den Mitbewerbern abheben, einen positiven Eindruck hinterlassen und für weitere Interaktion wie eine Kontaktaufnahme anregen.

Tipps für überzeugende Visitenkarten

Mittels Visitenkarten möchte der Unternehmer in Erinnerung bleiben, dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um die klassische Visitenkarte aus Papier und QR-Code handelt oder um eine moderne NFC Visitenkarte. Dadurch dass letztere Variante noch nicht weit verbreitet ist, ist sie auf jeden Fall auffälliger als die klassische Version auf Papier und ein besonderer Aufmacher. Der Klassiker dagegen passt in jede Brieftasche und wird somit nicht so schnell aussortiert.

Eine gute Visitenkarte sollte nicht mit Informationen überladen sein und lediglich den eigenen Namen, die Position, den Firmennamen und die Kontaktmöglichkeiten enthalten. Der Wiedererkennungswert lässt sich steigern, indem ein Foto oder eine Illustration mit abgebildet wird. Allerdings darf die Lesbarkeit der relevanten Informationen niemals wegen Gestaltungselementen in den Hintergrund rücken. Durch einen einprägsamen Slogan kann auch eine branchenfremde Person auf einen Blick erkennen, welcher Service angeboten wird. Sollte viel Platz für Informationen benötigt werden, die auf den zwei Seiten einer Standard-Visitenkarte nicht hinreichend platziert werden können, bieten größere Formate oder Klappkarten eine gute Alternative. Jedoch ist darauf zu achten, dass auch dabei nur relevante Informationen und nicht die gesamte Unternehmensgeschichte ihren Platz finden.