Walbeteiligung
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Unter Walbeteiligung versteht man die Teilnahme von Walen an Wahlen. Je mehr Wale also bei Wahlen wählen, desto höher ist die Walbeteiligung. Dabei spielt es keine Rolle, welche Parteien die Wale wählen, da sie sich mit den Wahlen meist nicht auskennen und nur wählen, weil ihnen das Wort Wahlen vertraut erscheint. (Die Unterschiede der Rechtschreibung der Worte Wahlen und Walen haben durchaus eine Bedeutung, welche aber nicht erläutert wird, weil Leser, die sie nicht kennen, sie aufgrund Lernschwächen auch nicht kennen lernen werden.)
Inhaltsverzeichnis
Begriff
Zusammensetzung
Der Begriff Walbeteiligung ist zusammengesetzt aus den Worten Wal (dts.: Wal; großes Meerestier) und Beteiligung (dts.: Beteiligung; hier: Anteilnahme an Mehrheitsentscheidungen, nicht zu verwechseln mit Meerheitsentscheidungen, welche ausschließlich Wale durchführen). Dass von Beteiligung an Wahlen ausgegangen wird, wird wegen Trugschlüssen aus dem Wort Wal als offensichtlich angesehen.
Bedeutung
Walbeteiligung beschreibt den Vorgang, den ein Wal betreibt, wenn er gerade keine Verfolger (meist Walfänger) hat und sich in einem einfachen Sakko verkleidet in deutschen, mittelmeerküstengelegenen Wahllokalen in die einsamste Ecke setzt um dort in Ruhe die Partei zu wählen, deren Name die schönste Buchstabenfolge enthält. Da Wale nicht lesen können und gelegentlich auch willkürlich Kästchen ankreuzen, kann es unter Umständen sein, dass auch Parteien wie die FDP oder NPD eine geringe Anzahl an Stimmen erhalten. Die beliebteste Partei hat allerdings den Namen WAL (Wachstum Auf Lebenszeit). Es besteht jedoch die Frage, wieso Wale überhaupt wählen, wenn sie keine Ahnung davon haben. Ein Großteil der Bevölkerung wäre erfreut, wenn die Wale einfach wie früher wieder pokern würden.
Durch Missverständnisse gibt es allerdings auch einige Wale, die sich nicht nur an Wahlen beteiligen, sondern auch an anderen öffentlichen sozialen Hilfsorganisationen. Dies zeigt sich besonders beim Lotto, doch wird es nicht bemerkt, weil das Unternehmen die Bevölkerung nicht verwirren oder zu unerwünschten Aktionen (wie z.B. Racheakte) bewegen will und von daher immer die Floskel "wie immer ohne Gewähr" als Ziehungsergebnis angibt.
Popularität
Die Walbeteiligung ist bei der küstennahen Bevölkerung nicht sehr beliebt, da die Wale sich nicht beherrschen können und Dinge tun, die sie lieber nicht tun sollten. Diese Dinge sind unter anderem:
- Abschreiben (beim Wählen)
- Singen (auch woanders)
- Gefälschte Karten zum Ostpol verkaufen
- In Interviews auf jede Frage mit 42 antworten
- Wal-Partys feiern
Des weiteren sind sie unbeliebt, weil sie:
- Nur in der Ecke hocken und keine Drinks ausgeben
- Durch keine Tür gehen können, ohne sie zu zerstören
Triviales
- Kurioserweise sind seit 2004 Karnewale in Köln bei der Wahlberechtigung ausgeschlossen. Begründung: es könnte sein, dass diese Wale auch bei Prinzenwahlen teilnehmen, dies sei aber nicht legitim.