Vergnügen

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Das Wort Vergnügen (neuhochdeutsch auch Fun, mittelhochdeutsch: Gnügen) beschreibt den Gefühlszustand in Situationen, die einem mehr als hinlänglich genügen, was voraussetzt, dass man ihnen auch genügen kann. Nach der Bedürfnispyramide des russischen Glücksforschers Masslosowski haben vergnüglichen Situationen grundsätzlich zur Bedingung, dass alle wesentlichen unmenschlichen Bedürfnisse befriedigt sind bzw. man sich gerade bei Befriedigung dieser Bedürfnisse befindet. Während man Freude empfindet kann man das Vergnügen auch suchen, führt Masslosowski in seinem Standardwerk „Freude, schöner Götterfunke“ aus, sodass in der Trinität von Vergnügen, Freude und Glückseligkeit, dem Vergnügen die Rolle der fleischgewordenen Glückseligkeit zukommt. Dabei materialisiert und banalisiert sich die Glückseligkeit so Masslosowski in einem Akt des Vergessens im Vergnügen, was seinen weltlich-profanen Ausdruck zum Beispiel im Vergnügungsviertel findet. Vergessen werden muss laut Masslosowski vor allem die „unwiderrufliche Schwere des Seins“, die durch das Bewusstsein sowohl der eigenen Unmenschlichkeit als auch des der eigenen Ungöttlichkeit hervorgerufen wird. Vergnügungssucht ist aus dieser Perspektive das Streben nach der Überwindung der Differenz von Unmenschlichkeit und Ungöttlichkeit durch ihre Versöhnung in Form eines dionysischen Lebens.