Tampon

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
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Ein sehr gut versteckter Tampon
Ein stattliches Exemplar, das gerade im Begriff ist, seine Rüstung anzulegen.
Ein Rudel Tampons überfällt einen völlig wehrlosen Hund.
Tamponwolle war lange Zeit ein begehrtes Statusobjekt.

Ein Tampon (griech.: Zwirbelwollzwergschaf) ist eine Zwerggattung des Wildschafes. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er weder Sinnesorgane noch Arme oder Beine besitzt. Auffällig ist jedoch seine gezwirbelte Wolle und sein langer Schwanz.

Lebensweise

Der Tampon ist überall auf der Welt beheimatet. Allerdings ist der Tampon ein sehr scheues Tier, das sich vorwiegends in dunklen und feuchten Gegenden versteckt. Diese possierlichen Tierchen ernähren sich hauptsächlich von größeren Wirbeltieren, die er meist im Rudel jagt. Tampons trinken gerne blaue Flüssigkeit. Aber am liebsten suhlen sie sich wie Wildschweine.
Ein männlicher Tampon erreicht eine stattliche Größe von über 5 cm, ein weiblicher hingegen nur ca.3 cm. Die paarungsbereiten Männchen warten in einem kuscheligen Karton auf die weiblichen Tampons, mit denen sie dann den Geschlechtsakt ausüben, dies ist ein äußerst selten zu bewunderndes Naturschauspiel. Die Weibchen gebären dann nach 5-6 Stunden meist 4 oder 6 junge Tampons.

Historie

Tampons galten lange Zeit als Fabelwesen, da nur wenige sie zu Gesicht bekamen.
Erst der Tierfilmer O.B. konnte die Existenz der Tampons nachweisen als er 1756 ein Rudel Tampons auf der Jagd beobachtete, das gerade einen ausgewachsenen Elefanten überwältigte. Beim Verspeisen des Elefantes gelang es O.B. ein ausgewachsenes Exemplar zu fangen. Seitdem reiste er durch die Städte und führte den ersten lebendig gefangenen Tampon in vielen Kneipen für ein Freibier vor.
Seiner Alkoholsucht verdankte er aber auch den Untergang seiner bis dahin so glorreichen Karriere. Sturzbetrunken wollte er seinen Tampon füttern, als dieser ihn völlig unerwartet angriff und tötete.
Damit begann die Zeit der Tamponverfolgung. Innerhalb von 40 Jahren halbierte sich die Anzahl der gesichteten Tampons aufgrund von jähzornigen Trophäensammlern, die sie als gefährlich einschätzten. Seit 1953 steht der Tampon unter Naturschutz und seine Population erholt sich.

Katastrophen

Es war der Frühling des Jahres 1934 als es zwei Wochen am Stück heftige Regenschauer gab. Fußgänger beobachteten, wie auf einer Wiese ein Tampon nach dem anderen einfach umfiel. Es kursierten Gerüchte über eine schreckliche Epidemie, der die Tiere zum Opfer fielen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich die Wolle der Tampons mit dem Wasser vollgesogen hatte. Die Tiere hielten dem enormen Gewicht nicht stand und fielen einfach um. Greenpeace startete eine Aktion, bei der Aktivisten die Tampons aufrichteten und ausschüttelten.
Auch wenn es schwer fällt, sich vorzustellen, wie ein Tier ohne Gliedmaßen fallen soll; es geht, und es geschieht leider viel zu häufig.

Verwendungszweck

Die Industrie hat schon vor Jahrhunderten die praktische Verwendung des Tampons erkannt. Durch ihre geringe Größe wurde jedoch relativ schnell auf die Wollgewinnung durch Tampons verzichtet. Für einen Pullover in Größe S benötigte man etwa zweitausend Tampons.

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Seitdem wird der Tampon immer häufiger für medizinische Zwecke verwendet. Durch seine äußerst saugfähige Wolle erschien es sehr logisch, ihn bei Durchfall, Nasenbluten oder Ohreneitern zu gebrauchen.

Siehe auch: