Skepsis

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Skeptisches Kleinkind ist skeptisch

Skepsis (oft verwechselt mit der Packungsbeilage von gesundem Menschenverstand) ist eine, meist nur unter Erwachsenen verbreitete, Art des Denkens. Sie gehört zur Kategorie der logischen Denkweise und ist im täglichen Leben sehr belastend für den Skeptizisierenden.

Ursprung

Skepsis (lat.: s-kleene pissi, zu dt: "schwer zu tragende Bürde des ungerechten Schicksals, verflucht seist du, gesunder Menschenverstand!") stellten Forscher erstmals 18hundert-schießmichtot bei etwaigen Hasenarten fest, die von einer Python hypnotisiert wurden, ihr ins Maul starrten, dann ihr neues Heim mit Skepsis betrachteten und sich dann gegen den Kauf der Bruchbude entschieden. Nach ausführlichem Beobachten der Situation konnten die Forscher selbst dem Schnäppchen nicht widerstehen und krochen der Schlange ins Maul.

Nachdem die Schlange von dem Gewicht der Forscher endgültig erdrückt wurde, kamen die Forscher zu zwei Ergebnissen:

  1. Skepsis ist eine lebensverlängernde Belastung und
  2. Schlangenzähne im Arsch Popöchen sind äußerst unangenehme Zeitgenossen!

Es sind aber auch schon Aufzeichnungen aus dem antiken Griechenland über Skepsis bekannt: die älteste, je gefundene Papyrusrolle (2735 v. Riesenschildkröte) hinterfragt die bis dahin als 'positiv' geltende Wirkung des Rauschmittels Dodo-Exkremente. Der Skeptizisierende war ein Archimedes (lat. Arche in Medico, zu dt. Schiff und Medizin, also ein Schiffsmedizinmann). Bedauernswerter Weise ist dieser weise Mann gestorben, indem ihn Medusa zu Stein erstarren ließ.

Exekutive Person

Der Skeptizisierende (gr. scepticos unnötigaris)(, für Faule auch Skeptiker, für Super-Faule: Die-Braut-die-einem-nicht-abkaufen-will-dass-man-wirklich-zu-seiner-Großmutter-muss-um-sie-zu-füttern-und-sie-nach-dem-Grund-für-ihre-großen-Ohren-Augen-und-Zähne-zu-fragen-oh-man-das-ist-wahrscheinlich-gar-nicht-so-ne-gute-Idee-ich-sollte-lieber-mal-wieder-meine-Tante-Claire-anrufen-die-arbeitet-doch-bei-der-Mafia-vielleicht-leiht-sie-mir-ja-etwas-Geld,) ist ein freudloses Wesen das man am öftesten auf Atheisten-Vorträgen antrifft.

Atheisten und Skeptizisierende sind eng miteinander verwandt und stammen dank Charly 'Bobo' Darwinismus höchstwahrscheinlich von der selben Affenart ab. Meistens gibt es sogar Überschneidungen zwischen den beiden Arten, das Ergebnis ist dann ein sog. Hybride.
Ein weiterer enger Verwandter des Skeptizierenden ist der Philosoph. Diese Gattung ist bekannt dafür, etwas Selbstverständliches zu hinterfragen, Jahrhundertelang darüber zu grübeln und schließlich zu nichts zu kommen (Bsp.: Existieren wir wirklich?). Bemerkenswert bei Philosophen ist, dass sie ihre 'Gedanken' so undeutlich formulieren, dass der gewöhnliche Otto das Bedürfnis verspürt, irgendeine Art von erstauntem Kommentar abzulassen (Wow! Du bis ja voll so 'n Weiser, ey!).
Des Weiteren ist der typische Skeptizisierende bekannt unter Spitznamen wie 'Boah-ey-nerv-doch-nich-Alda!' oder auch Spaßbremse, was auf die häufige Verwechslung mit Moralaposteln als Grund hat. Der entscheidende Unterschied zwischen diesen Gattungen ist, dass ein Skeptizisierender alles, was ihm unbewiesen erscheint, anzweifelt, ein Moralapostel dagegen immer seine moralischen Ansichten mit einbringt (die meistens nur darin bestehen, alles als unanständig, humor- oder gottlos zu bezeichnen).

Das Skeptizisieren

Sceptical Chihuahua is sceptical

Der Prozess

Der Skeptizisierungsprozess ist ein sehr komplexes Unterfangen, da man gleichzeitig mehrere Faktoren im Blick haben muss, 3, um genau zu sein: zweifeln, hinterfragen und, am allerwichtigsten: nie von etwas ganz überzeugt sein (außer dem Zweifeln natürlich).

Das Skeptizisieren beginnt mit einer Frage oder Feststellung, die einen nicht so ganz überzeugt (z.B. Ich habe mich gleich rückwärts laufend mit einem Salto von der Sonne in unter 10 Sekunden nach Hause gebeamt und werde dann als Plüschtiger in meinem Heimatauto aufgewacht werden sein.) oder aber doch ganz überzeugt und man seinen Gegenüber einfach nur ein wenig foltern möchte.

Auftreten der ersten Zweifel

Die ersten Zweifel beginnen bereits beim Kinde nach ca. 35 Blutungszyklen der überglücklichen Mutter (oder in der Sprache eines Ottos: mit 3 Jahren). Das Kind benutzt in einer sich immer und immer wieder wiederholenden Endlosschleife den Präfix 'Ich will (aber)...' und geht sofort danach fließend ins Flennen über, wie das dreijährige Kind, das es ja ist. Dabei ist es jedoch irrelevant, ob man der 'Bitte' nachkommt oder auch nicht, das Rumheulen ist fest verankert im Unterbewusstsein des Kindes, da es ja als Baby als Geheimwaffe auch immer geklappt hat, seine überglücklichen Eltern heulend zu unterwerfen. (Abhilfe schafft meist der zarte Klapps eines Baseballschlägers auf den (unverwüstbaren) Hinterkopf des Kindes.*) Auf diese hinterlistige Art und Weise skeptizisiert das Kind die Befehle seiner beiden Diktatoren, indem es ihnen keine andere Wahl lässt, als die Befehle ihres Leibeigene zu befolgen.

Weitere Entwicklung

Die weitere Skeptolution verläuft in der Regel "seeehr langsam" und manifestiert sich vollständig erst im vollen Erwachsenenalter von 16 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt ist es dem Skeptizisierenden bereits in die Poren gedrungen, alles und jedes in Frage zu stellen und nichts und niemandem zu gehorchen (sich selbst Knast mit eingeschlossen). Je älter der Mensch wird, desto weniger bleibt die Blüte des Skeptizierenden und desto mehr wächst aus ihr der nervtötende Dorn des Nörgelns.

Kaiser-Klasuel

Die sog. Kaiser-Klasuel wurde '"nicht'", wie der Name besagt, von Kaiser Klaus eingeführt; der eigentliche Name kommt aus dem antiken China, wo Kaiser YinYan-PingPong Tamagotshi I. und sein Sohn Peter Pan darum wetteten, wer von beiden zuerst