Prognostimeter
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Prognostimeter, das, ist ein Gerät, welches so gut wie alles messen kann, bevor es überhaupt geschieht. Es besteht aus einem schwarzen Kasten mit einem winzigen Guckloch. Oben auf dem Kasten befindet sich ein Mechanismus, welcher einen Hammer bewegt. Nach seinem Entdecker wird es auch Nostradamus-Cistae genannt.
Inhaltsverzeichnis
Benutzung?
Justierung
Vor der Benutzung muss das Gerät genau justiert werden. Dazu hält der Nutzer sein linkes Auge vor das Guckloch. Ein sorgt dann dafür, dass der Hammer genau die Mitte des Schädels trifft. Um diesen Vorgang einfacher zu gestalten sind einige Wissenschaftler dazu übergegangen, sich auf dem Kopf einen kleine Glatze zu schaffen. Viele nicht Eingeweihte interpretierten diese Glatze also Folge vom vielen Denken. Aus Angst vor einer Glatze, haben die meisten einfach aufgehört ihr Gehirn zu benutzen.
Messbeginn
Nun, da das Gerät richtig eingestellt ist, kann es losgehen. Der messende Wissenschaftler hält wieder sein linkes Auge an das Guckloch und der Assistent spannt die Vorrichtung der Hammerschleuder. Ein zweiter Assistent beginnt mit einem Countdown in zählt von 5*Pi rückwärts. Eigentlich wird der Hammer vom ersten Assistenten ausgelöst, sobald der Zweite mit dem Zählen bei 1/e angekommen ist. Allerdings ist es zu einem Running-Gag geworden, dass die Apparatur bereits bei 2+6i ausgelöst wird, um den Messenden einen ordentlichen Schreck zu versetzen.
Eigentliche Messung
Nach dem Schlag befindet sich der Wissenschaftler in einem Metazustand, welcher ihm ermöglicht, die Zukunft voraus zu sehen. Er beginnt nach einer kurzen Denkpause damit, wirres Zeug zu quatschen. Die Assistenten haben nun die Aufgabe, alles zu notieren.
Auswertung
Nachdem der Behämmerte (hoffentlich) wieder aufgewacht ist, beginnt man mit der Auswertung der Notizen. In den meisten Fällen sind diese allerdings so absurd, dass ein spezielles Auswerteverfahren notwendig ist. Diese beginnt damit, dass die Notizen zerknüllt, weggeschmissen, wiedergefunden und verbrannt werden. Anschließend denkt man sich neuen Blödsinn aus und interpretiert diesen. Die häufigste, aber immer wahre Aussage, die man gemessen hat, ist: "Morgen werden ich mit ordentlichen Kopfschmerzen aufwachen."
Berühmte Messungen
Viele bekannte Entdeckungen wurden mit dem Prognostimeter gemacht, und viele Wissenschaftler wurden mit ihren Messungen berühmt. Es folgt eine Liste der bekanntesten Errungenschaften des Apparats:
- Keppler hat mit dem Prognostimeter Sterne gesehen
- Freud entdeckte sein Über-Ich
- Einstein meinte nach einer Erfahrung: "das [Gehirntrauma] ist doch relativ"
- Platon wurde schwarz vor Augen, und damit erkannte er das
Die Zukunft des Prognostimeters
Viele Leute träumen von eine Messmethode, die nicht so eine hohe Wissenschaftler-Ausfallrate zur Folge hat. Es gibt verschiedene Ansätze, die Messpersonen auf andere Weise in den Zustand des Sehens zu versetzen. Zum Beispiel laufen im Moment Tests mit Elefanten, den ein Schlafmittel verabreicht wird. Leider reden die Rüsseltiere dann nicht mehr viel. Eigentlich reden sie nie wirklich viel. Die Forschung steckt hier in einem Teufelskreis. Allgemein wird aber behauptet: "Erst wenn die Enten stricken wird ein Schal vom Himmel fallen."