Pelz

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Als Pelz bezeichnet man ein aus Tierhaar gewonnenes Kleidungsstück, welches vor allem im Winter bei der Damenwelt sehr beliebt ist. Ein Pelz kann aber auch Schimmel beschreiben, der sich langsam aber sicher auf den vor vier Wochen gekauften Nektarinen, obwohl der Verkäufer einem anderes versichert hat, verbreitet.

Tierpelz

Um an einen Tierpelz zu kommen braucht man erst mal eine Autobahn. Dann braucht man ein Reh, oder so was in der Größe, was doof genug ist über jene besagte Autobahn zu rennen. Natürlich darf es nicht auf der anderen Seite ankommen, sondern muss vorher von mindestens einem Auto erfasst werden. Je mehr Autos, desto besser, also am besten umdrehen und nochmal drüber fahren. Sie helfen damit den Verarbeitungskräften viel Zeit und Mühe zu sparen. Das platte Reh wird dann nach ca. drei Wochen Reifezeit von der Straße gekratzt und in einen Sack gestopft. In der zwischenzeit hatte der Kadaver schon die Gelegenheit seine volle geschmackliche Vielfallt zu entwickeln.
Lieferfertiger Pelz auf dem Weg zum Schneider
  • Siehe auch: Biopelz

Verarbeitung

Da die Knochen und Gedärme mittlerweile Matsch sein dürften, spart man sich das lange rumgepuhle und kann den Pelz einfach von Überresten der Innereien durch Waschen befreien. Daher ist auch öfteres Überfahren nötig, um wirklich zu gewährleisten, dass alles nur noch Matsch ist. Der gewaschene Pelz wird anschlissend noch eine halbe Stunde in den Trockner gelegt und schon hat man einen warmen und sauberen Pelz. Jetzt muss das kostbare Tierhaar nur noch zum Schneider, der dann einen tollen Schal oder eine Mantel draus näht.

Zartgrüner Pelz

zartgrüner Pelz auf den am Anfang erwähnten Nektarinen

Manchmal auch als Schimmel bezeichnet. Sieht zwar nich so toll aus, fühlt sich auch ein bissl haarig an das Ganze aber unter Zuhilfenahme eines Rasiererapparates durchaus noch essbar. Schimmel ist, auch wenn man jetzt nich unbedingt so die Ähnlickeit zum Fliegenpilz erkennt, eine Pilzart. Zum Wachsen braucht Schimmel eigentlich nur Feuchtigkeit und Wärme. In der Schweiz wird in großen unterirdischen Nektarinenplantagen Schimmel sogar gezüchtet, geerntet und zu Käse verarbeitet. Feinschmecker zahlen schon lange viel Geld für einen guten Schimmelkäse. Doch die Zucht von Schimmel ist gar nicht so einfach, also nich zu Hause nachmachen liebe Kinder. Da kann ruck zuck das ganze Haus mit dem zartgrünen Pelz überzogen werden. Um mehr über den knuffigen kleinen Pilz zu erfahren klicke bitte hier.