Ostertiger

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Oster-Tiger ist eine äußerst selten zu sehende Unterart des Tigers. Wie auch der gemeine Tiger, zählt er zu den Säugetieren, trotz seiner höchst außergewöhnlichen Methode, seine Jungen zur Welt zu bringen.

Verbreitungsgebiet

Der Oster-Tiger bewohnt im Gegensatz zu seinen tropischen Verwandten ziemlich kalte Klimate. Einst war das Verbreitungsgebiet dieser Unterart viel größer als heute und reichte vom Baikalsee bis nach Korea und Sachalin. Heute trift man ihn nur noch in Niedersachsen im Osnabrücker Land an.

Fortpflanzung

Die Oster-Tiger pflanzen sich ausschließlich im Dezember und Januar fort. Die Weibchen bringen dann ihre Jungen nach einer Tragzeit von etwa 100 Tagen passend zu Ostern zur Welt. Eine interressante Eigenart ist, dass sie ihre Jungen in leere Rieseneier legen. Das sind oft Straußen- oder Elefantenvogeleier. Das Weibchen markiert die Eier mit typischen Tigerstreifen, vermutlich zu Tarnungszwecken. Unter Spezialisten wird dafür der Fachbegriff Ei of the Tiger verwendet. Die Weibchen bringen die Eier samt der Jungen oft an hoch gelegene Orte wie z.B. Dächer um sie vor Fressfeinden oder vandalierenden Jugendlichen zu schützen.

Seit einigen Jahren wird beobachtet, dass der Ostertiger auch vom Menschen als Dekoration gedachte große Ostereier verwendet, um seine Jungen dort rein zu setzen. Die zunehmende Osterdeko in Städten und Dörfern wird ein Problem (außerdem sieht nicht jeder darin einen positiven Beitrag zum Dorfbild).