Missingno.

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Meist die letzte Hilfe für mit Missingno. befallene Geräte!

Missingno. ist ein Computer- und Nintendo-Virus, der als Pokémon getarnt ist. Er entsteht durch fehlerhaftes (kiddiehaftiges) Cheating sowie durch Speicherschäden, die nicht mehr mit Bitzement gefüllt werden können.

Aussehen

Der Missingno. ist ein ein Meter großes und 10 Kilogramm schweres (Dichte 0,1g/cm³, also zehnmal leichter als Wasser!) Rechteck (eigentlich ein ), dass sich nicht für eine Farbe entscheiden konnte und deswegen sich ein paar aus der Palette rausgepickt hat. Das Ergebnis ist eine bunte Pixeltextur!

Entstehung

Da es viele Vollpfosten gibt, die sich ihren Spielstand unbedingt mit P4-Karten ercheaten müssen, und denen früher oder noch früher irgendwann ein Fehler in der Hexadezimalcodierung der Datensätze (?) unterläuft, entsteht dann der Missingno. Theoretisch könnte man den Missingno. mit der Ausrottung der Noobs und der billigen Speicherkarten ausrotten, ersteres gilt aber als unmöglich.

Gefahr

Missingno. ist eine ernstzunehmende Gefahr! Im Gegensatz zu allen anderen Pokémons fehlt ihm eine softwareinterne Sperre, die das Ausbrechen aus dem Spiel verhindert. Deswegen kann er sich auf der gesamten Konsole vermehren, sich in den winzigen RAM verkriechen und sich von dort auf andere Spiele ausbreiten kann. Und wenn es in ein Spiel gelangt, dass auch Indernet unterstützt, kann es vom Router aus auf dem PC des Spielers landen. Durch seine Eigenschaften, die die Festplatte schädigen, gehen alle Daten verloren, und die Festplatte ist Schrott. Das beste an der Sache ist aber, dass es sich in jeder Form von Hardware abspeichern kann, da es sich unendlich klein schrumpfen kann. So kann es sogar in einer LED oder in einem versteckt sein. Dann bringt auch eine neue Festplatte nichts, denn die wird dann sofort wieder geschrottet.

Dies gilt auch für Smartphones und allgemein für alles, was irgendwie am Router angezapft ist, also auch die Server der NSA, der Hacker-Nachbar oder die digitale Kaffeemaschine, die dann auch in den Müll kann.

Rettung

Normalerweise (und auch am einfachsten) hilft nur der sanfte Wurf auf den Schrottplatz und die Verschrottung, um das Gerät von seinen Qualen zu befreien. Techniker haben allerdings in intensiver Arbeit verschiedene Methoden zur Rettung vorm Missingno-Befall entwickelt:

  1. Absolut alle Einzelteile des Geräts, die nicht gasförmig sind (und auch Dinge, die damit in Kontakt waren), müssen
    1. ausgetauscht und die kaputten Einzelteile nach Kolumbien geschickt werden
    2. unter 300°C oder höher gebrannt, in Batteriesäure getaucht und danach einer russischen Reißbrett nach Art Vladimir Klitschputin unterworfen werden; Folgeschäden könn(t)en auftreten!
  2. Den Missingno. mit einem anderen, entsicherten Pokémon ausrotten
  3. Das Gerät mit Gammastrahlung beschießen und auf die Vernichtung des Missingno. hoffen (!)

Wiederherstellung

Sollte ihre Festplatte (dessen Daten) einen unschätzbaren Wert haben, und sollten sie alles für eine Wiederherstellung nach einer Missingno.-Infektion bezahlen wollen, so muss diese in eine Universität eingeschickt, und nach einer zehnstelligen Bezahlung ungefähr drei Jahre lang genauestens analysiert werden. So sollten sich ca. 0,4% der Daten wiederherstellen lassen, was einem aber auch nichts bringt, da nach dem Kontakt mit dem Strom sich der Missingno. aus irgendeiner Ecke vermehrt und die Festplatte nach drei Sekunden wieder hinne ist.

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