Mathematiker
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Mathematikersind sind Magier, welche die Gabe besitzen, sehr einfache Sachverhalte ziemlich kompliziert zu machen, so das sie niemand mehr versteht. Sie organisieren sich in Sekten und geben ihr okkultes Wissen durch zweifelhafte Rituale weiter, welche Unterricht genannt werden. Man erkennt sie in der Regel an ihren karierten Hemden, großen schwarzen Brillen und eine vorgebeugten Körperhaltung. Mathematiker sind sehr lichtscheue Wesen. Die durchschnittliche Brutzeit beträgt ungefähr zwei . Das größte Problem der Mathematiker ist, dass sie kein Mensch braucht und ihre Erfindungen in der Regel als Scheiße bezeichnet werden. Mathematiker sind sowieso verlorene Seelen, die nie die Realität sehen können, sondern nur abstrakte Modelle davon. Im übrigen ist die Eulersche Zahl viel schöner, allein schon wegen der logarithmischen Spirale! Mathematiker können vor allem drei Dinge nicht: Rechnen und Zählen.
Inhaltsverzeichnis
Vorkommen
Albert Kieselstein entdeckte dieses außergewöhnliche Tier in Manhattan, Peru, Meßstetten (Deutschland) und Texas (USA). Führende Forscher behaupten jedoch, dass der Mathematiker sich schon in fast jeder Schule der Welt niedergelassen hat und dort die Schüler quält. Es gibt grundsätzlich drei Arten von Mathematikern: Die einen können bis drei zählen und die anderen nicht.
Der Mathematiker tritt auch gern in Universitäten, Büros (Form des Ungeziefers) und auch in Städten auf. Zeitweise trifft man sie auch an der eigenen Haus/Wohnungstür an. Sonntags früh um 6 Uhr versuchen sie einen von Pi zu überzeugen. Dafür lernen sie schon während des Studiums ihre Rucksäcke für wochenlange Wanderungen von Haus zu Haus sparsam zu packen. Für diesen Fall sollte man immer neben der Eingangstür einen Baseballschläger bereit halten. Man darf auch keinesfalls davor zurückschrecken, die weibliche Form genannt "Mathematikerarinaerinnen" niederzustrecken.
Gefahren
Ein Mathematiker plappert einen gerne mit sinnfremden Thesen voll, wobei er übelste Mathematikersprache verwendet. Wie berechnet man einen Kreis, wie aproximiert man eine Autobahnzufahrt oder welche Ziffern kommen nach 3,14159265? Außerdem sind fast alle Mathematiker Haarspalter und Angeber, sie schreiben die einfachsten Dinge absolut umständlich und höchst kryptisch auf.
Selbstschutz
Sollte man mit einem Mathematiker in einen Disput geraten, erklärt man am besten, das Pi genau drei sei (hat evtl. Todesfolge) oder benennt Epsilon als kleiner Null (extremer Lachkrampf als Folge) und entfernt sich schnell. Bei manchen Exemplaren dieser Spezies kann man sich durch gezielt gewählte (können aber auch dümmste) Fragen so manche Zeit verschaffen um ihm zu entkommen oder ihn einfach von seinem Wahn für kurze Momente abbringen.
Normalerweise reicht eine große Dose Pfefferspray. Sollte dies nicht funktionieren muss er an der Nase gepackt und kräftig in den Arsch getreten werden. Man kann sie aber auch durch geschickte Fragen paralysierern. Wenn man sie zum Beispiel fragt, was es einem denn nützt, wenn man weiß das x=53r+R ist, ziehen sie sich gewöhnlich hinter die nächste Topfflanze zurück, schlingen die Arme um die Knie und murmeln Phrasen und Formeln in sich hinein.
Radikale Randgruppen
Eine radikale Randgruppe der Mathematiker sind die Goldenerschnittgläubiger, die nicht an Pi, sondern an den Grenzwert der Fibonaccizahlen glaubt. Vorsicht, diese Gruppe ist höchst gefährlich, da sie anfangen die Zahlenreihe der Fibonaccizahlen aufzuzählen:
1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, ...