Klischee
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Das Klischee wird von Personen verwendet die sehr geringe Kreativität aufweisen, medienorientiert und so wahr es auch jemanden leid tut, keinen wirklich hohen IQ aufweisen.
Inhaltsverzeichnis
Klischees in Diskussionen
Beliebt ist das Klischee als rhetorisches Argument in einem Streitgespräch. Während es im Laufe der Ausbildung nahezu durchweg vernachlässigt und als unprofessionell geächtet wird, erfreut sich das Klischee je höher man in der Gesellschaft aufsteigt, immer größerer Popularität. Klischees zu betätigen gilt zu Unrecht als Maßnahme bildungsferner Schichten sowie Idioten. In Wahrheit ist es eine Kunst, die prägenden Merkmale einer Personengruppe als ultimative Wahrheit auszumachen. So stilisiert das Klischee zum philosophischen Dogma der Hochgebildeten.
Wohl handelt es sich nach Ansicht der Wissenschaft bei der Schulausbildung um starken Sarkasmus, wenn Klischees geächtet werden. So gilt ein Klischee in der Personalerdiskussion über einen Bewerber als stets fruchtbares Bewertungskriterium. Oft kann ein objektiv ungeeigneter Bewerber mit dem Klischee "Ossi" abgelehnt werden.
Sogar in Aufsichtsratssitzungen werden Klischees auf hohem Niveau bedient. Da man dort allgemein gebildet ist, muss man sich auch niemals dem Vorwurf der Dummheit aussetzen. Dies nennt man auch Anti- oder Abwehrklischee.
Sollte man in einem Diskurs ein Klischee bedienen wollen, so sollte man auch tatsächlich grundlegendes Wissen übe das gewählte Klischee haben. Mit einer Blondine über die falsche Auswahl ihres Lippenstifts zu diskutieren und die Kritik auf das Klischee zu stützen, Blondinen seien dumm, kann nach hinten los gehen. Sie könnte im schlimmsten Fall damit kontern, dass es ebenso zum Klischee gehöre, dass Blondinen stets korrekt frisiert und gestylt sind.
Besonders gut machen sich Klischees an Stammtischen. Dort kann man nach Herzenslust jedes mögliche Klischee bedienen.
Komplex und nur etwas für die Meister der Klischees ist das Klischee-Klischee. Dabei wird die Benutzung eines bestimmten Klischees durch einen bestimmten Personenkreis als Klischee verwendet. Bspw.: Ein Ostdeutscher moniert, dass alle Ausländer kriminelle Sozialschmarotzer seien (=Klischee). Daraus könnte man das Klischee des Ostdeutschen entwickeln, der ein Klischee über Ausländer bedient. Grundsätzlich kann diese Kette unendlich weiter geführt werden. Über die Doppelung ist man bisher aber nicht gelangt. Jedoch arbeitet man am CERN hartnäckig an der Entschlüsselung weiterer Klischeepotenzen.
Klischees in den Medien
Der Hauptgrund für den Erfolg von RTL ist nicht wie viele denken, die inzüchtigen Bauern von , sondern die Verwendung von absolut stereotypsischen Voll-Assis im Morgen bis Abendprogramm (und anschließend in der Nacht als Wiederholung). Dies zieht sich von Punkt 12 ( Berichte über absolut stereotypische "süzzzze" Eisbärenbabyrobbenviecher) über die Verdächtsfälle, Mitten im Leben, Familie im Brennpunkt ( Die sich alle nur durch die 100 Meter von einander entfernten Kolissen unterscheiden) bis zu den Propaganda Magazinen, die regelmässig ganze Volksgruppen verhetzen. Jedoch nimmt der Zuschauer diesen Ferndenk-Service gerne an, da er so an seinen komplexen Weltbild festhalten und es zurück in die Streicholzschachtel zu seinen Gewissen und seinen investigativen Nachfragsinn legen kann.
Durch diesen Erfolg wurde das ganze Deutsche Privatfernsehen inspiriert und sendet nun rund um die Uhr liebevolle, auf Bierdeckel geschriebene fake Formate mit schamlosen Arbeitslosen und dümlichen Frauen um ganz viel Geld zu verdienen. Diese Spitze solch eines platten Programms demonstriert in gewisser Weise Ein Haus voller Töchter, da es sowohl nur aus Klischeetypen besteht, als auch aus Russland geklaut ist, was so gesehen doppel dreist ist. Allerdings ist die Skala nach oben offen und lässt sich mit weiteren Programm, wie "We Are Family", "X-Diaris" und weiteren befüllen.
Falls man kein Fernseh schaut kann man Alternativ auch die BILD lesen und das Denken abstellen. Dies in Kombination mit RTL hat schon viele Zombies erzeugt.
Blondinen sind doof
Dieses Klischee stimmt nicht. Blondinen täuschen eine geringe Intelligenz nur vor, um damit in der Karriere besser durchstarten zu können. Sie besitzen zu meist durch ihre gespielte Dummheit mehr Reichtum. Siehe Paris Hilton und das „Katja Burghardt-Syndrom“ Es gibt weitaus dümmere Frauen die nicht blond sind. Verona Poth schaffte ihre Karriere auch mit brauner Haarfarbe obwohl sie ihre Dummheit nicht vortäuschte. Ihr Mann ist das einzige blonde Lebewesen das wirklich nicht sehr schlau in der Geschäftsführung ist. Aber auch er ist mit seinem geringen IQ in die Bildzeitung gekommen. Blondinenwitze entstanden nicht weil Blondinen tatsächlich dumm sind. Sie sind so kurz, da sie in längerer Form keine behalten könnte. Eva Hermann und Elke Heidenreich sind also nicht dumm, was ihre Aussagen betrifft, sie sind nämlich gerade deswegen sehr schlau, weil sie somit nicht mehr für rechtlich-öffentliche Sender arbeiten müssen. Dumm wären sie nur, wenn sie danach zu den privaten Sendern gegangen wären. Aber wie die Bibel schon sagte „Auch bei Neun Live und Oliver Geißen ihr unschuldigen Leut, ja auch da wird jeder Knab und jede Madl von euch euer Laib und Haupt zeigen“
Beamte schlafen nur rum
Dieses Klischee ist ebenfalls nicht wahr. Beamte können auf Grund des hohen Kaffeekonsums nur sehr schwer einschlafen. Zudem trifft der Begriff „Schlafen“ nur zu, wenn eine hübsche Sekretärin einem Beamten erklärt, „Sag doch deiner Frau, du machst Überstunden!“. Beamte werden nur darauf getrimmt einzuschlafen, weil man ihren Wortschatz nicht sehr lang aushält. Deshalb stellte man zusätzlich Drehstühle in die Büros, damit dieser sich um 180 Grad mit dem Rücken zum Büro und in Richtung Fenster wenden kann, so das nur ein Blick über die Stadt Frankfurt am Main vorgetäuscht wird obwohl der Beamte in Wirklichkeit schläft. Entweder sind die Beamten sofort wach, bevor jemand die Tür öffnet, oder sie haben wirklich noch nie geschlafen. Der Chef überprüft sowieso jede Stunde wie viel der Beamte schon geschrieben hat. In Japan kann man sich also theoretisch hinlegen, da japanische Rechner eh alles von alleine verarbeiten. Fazit: Japaner sind also gar nicht fleißig sondern pennen den ganzen Tag nur rum. Die hohe Wirtschaftsentwicklung wurde deshalb nur durch arbeitende Roboter der Marke Nintendo erreicht dessen neues Model i-make-schon-sleep-weiter-Edition 2 heißt, und der Nachfolger des legendären Roboters i-wake-you-up-when-i-nix-alles-schaff-Edition One ist.
Neues Klischee heißt nun also: „Roboter arbeiten für pennende Japaner!“
Handwerker sind nicht pünktlich
Falsch. Handwerker sind sogar die pünktlichsten Menschen der Welt (Wenn man genug Geduld hat zu warten). Sie machen immer auf den Punkt genau Feierabend und Mittagspause. Handwerker wären aber definitiv pünktlich, wenn sie nicht kurz vor der Abfahrt noch das „Haben-wir-auch-alles-dabei-Spielchen“ spielen, noch schnell tanken fahren (3 Pils, 2 Korn, paar Jägermeister) oder noch schnell bei dem Bäcker ein belegtes Brötchen holen würden. Zudem bekommen sie (besonders Klempner) mitten auf dem Weg gemeine Anfragen von Pornoregisseure, was selbstverständlich niemand absagen möchte. Nachdem es Abend wird, kommt der Handwerker schließlich gar nicht mehr zum Kunden. Also kann von Unpünktlichkeit nicht die Rede sein, da er überhaupt nicht erschienen ist.
Neues Klischee heißt nun also:"Besser morgen als nach dem Feierabend"
Polen klauen
Auch das Stimmt nicht. In Polen wurde noch nie geklaut. In Polen gibt es nur 8 bis 10 Personen die klauen. Natürlich alle innerhalb einer Fußballmannschaft, der Rest der Statistik fiel unter dem Tisch. Das Möbelstück wird heute noch gesucht.
In Polen sind Autos generell ohne Räder auf dem Markt, da man sowieso nicht betrunken an das Steuer darf. Zudem sind in klemmende Jägermeisterflaschen sowieso schon gefährlich genug. Polen haben zwar ganz Ostdeutschland geklaut, aber dies gilt nicht als Diebstahl, da die meisten dafür dankbar sind.