Kaninchenbombe

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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WICHTIGER HINWEIS!
Weder die Stupidedia noch der Autor dieses Artikels wollen Gewalt gegen Leben in irgendeiner Form verherrlichen! Der folgende Text ist lediglich eine skurrile Art von Humor und kein Aufruf zu Tierquälerei, Mord, Totschlag oder zur Zerstörung der abendländischen Zivilisation! Ja, es wird brutal und eklig. Lesen Sie aus diesem Grunde am besten gar nicht erst weiter, wenn Sie in dieser Hinsicht empfindlich sind! Wenn Sie es nicht sind, wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen, Sie Barbar!
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Sieht doch bombig aus.

Während Prediger, Religionsfanatiker und andere Terroristen immer mehr Menschen radikalisieren, für ihre Überzeugungen einzutreten, ist der Verschleiß der Überzeugten ziemlich hoch: Selbstmordattentäter sind oftmals nur ein einziges Mal zu gebrauchen und sind danach verschwunden. Um diesem Problem vorzubeugen, wurden nach und nach Kaninchen radikalisiert, mit Bomben bestückt und dann an irgendeinen belebten Platz geschickt - die sogenannten Kaninchenbomben.

Allgemeines

Die Kaninchenbombe, in der Fachsprache auch gerne mal Rammlerrakete genannt, besteht ganz simpel aus einem Kaninchen, implantiertem C4 und dem Fakt, dass das Kaninchen keine Ahnung hat, was gerade mit ihm geschieht. Da es der simple Aufbau einem leicht macht, diese Bomben zu Hause am heimischen Tier nachzubauen, wurden statt dem etwas schwer zugänglichen C4 auch gerne mal Silvesterböller genommen. Das haut zwar nicht so richtig rein wie echtes C4, sorgt aber bei Partys für einen gewissen Überraschungseffekt und den Eisbrecher, falls die Fete nicht richtig in die Gänge kommt.

Bauplan

Knapp zweihundert Jahre alte Zeichnung eines Vierjährigen. Er hat sein Kaninchen in die Luft gejagt.

Der Bauplan ist so simpel wie einfach, weshalb er sich hier tatsächlich nur auf das Wesentliche beschränkt.

  1. Sprengstoff mit Fernzünder...
  2. ...damit das Kaninchen ausstopfen...
  3. ...schließlich in Deckung gehen und...
  4. ...BUMM!
  5. Pfeifend von dannen gehen und die Stadtreinigung alles saubermachen lassen.

Einsatzgebiete

Die Kaninchenbombe wird vorzugsweise bei religiösen Fanatikern verwendet. Um aus ihnen aber echte Terroristen zu machen, muss man den Kaninchen klar machen, dass sie für einen guten Zweck sterben. Das bedeutet: Koran, Bibel oder Parteibuch rauf- und runterlesen, bis die Kaninchen den ganzen Quatsch irgendwann selbst glauben. Diese werden dann mit einer Bombe in einen ihrer Körperöffnungen präpariert und dann an irgendeinen belebten Platz geschickt. Da Kaninchen allgemein eher als süß statt explosiv gelten, kümmern sich die Menschen auch nicht wirklich um das Tier, bis ihnen das Gegenteil bewiesen wurde - da ist es dann aber auch schon leider zu spät. Seit Dezember 2012 wird die Kaninchenbombe aber auch im zivilen Bereich getestet: Dadurch sollen zum Beispiel Bomben bei eingestürzten Tunnel genauer platziert werden. Dafür müssen die Kaninchen jedoch vorher ein Studium im Ingenieurswesen absolviert haben, da das Amt den Einsatz von Laien bei Sprengungen nicht erlaubt.

Missbräuchliche Verwendung

Die Kaninchenbombe kann auch dazu verwendet werden, unliebsame Haustiere loszuwerden, die auf freundliche Kontaktknüpfungsversuche ("Sitz!", "Platz!" und "Organisiere eine Fete!") damit reagieren, dass sie den Käfig vollkacken. Diese Art der "Entsorgung" ist jedoch weder besonders umweltfreundlich, noch sauber oder tierfreundlich. Außerdem rücken einem die Behörden eventuell wegen Ruhestörung oder nicht angemeldeter "überstarker Lärmemission" auf die Pelle.

Konterterroristische Maßnahmen

Erster Entwurf eines "Kaninchenbombenmessgerätes". Der Zeichner wird noch heute ausgelacht.

Die Polizei in Braunschweig hat in den vergangenen Jahren die eingenommenen Geldern von Verkehrsdelikten dafür verwendet, Kaninchenbombenmessgeräte zu bauen. Obwohl in Deutschland bisher noch kein einziger bestätigter Fall von hochexplosiven Kaninchen im Rahmen terroristischer Zwecke bekannt wurde, sieht sich die Braunschweiger Polizei nun für den Fall von spontan in die Luft fliegenden, knuddeligen, genetisch bedingten Vegetariern gewappnet. Das Kaninchenbombenmessgerät besteht einfach nur aus vier mit Tesafilm zusammengeklebten, gleich großen Stücken Pappe. und kostet 3.000,-€. Sie hat bisher in 100% aller Testfälle versagt. Die Führungsetage der Braunschweiger Polizei wurde daraufhin kollektiv degradiert.