Kameradenschwein
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Kameradenschweine (lat.: Sus incollegialus) sind Begleittiere wie der , der HubschrauBär oder der Rettungsflugwellensittich. Sie leben in zahlreichen Unterarten auf allen Kontinenten und ernähren sich primär vom Elend ihrer Opfer, aber auch von den Lebensmitteln, die sie regelmäßig aus deren Kühlschränken klauen. Besonders häufig sind sie als unerwünschte Untermieter in Häusern, besonders Bundeshäusern und Schulhäusern.
Inhaltsverzeichnis
Erschweinungsbild
Das Kameradenschwein tarnt sich als Mensch oder Ensch und zieht oft eine lange Schleimspur hinter sich her. Es ist nie alleine unterwegs, weil es immer ein oder mehrere Opfer braucht, um zu überleben. Das Spezielle an ihnen ist, dass sie von ihren Opfern gut behandelt werden und eigentlich wie ganz normale Freunde aussehen. Kameradenschweine können durchaus bis zu zwei Meter hoch werden, sehen aber immer 20 cm kleiner aus, da sie einen Buckel machen.
Herkunft
Kameradenschweine gibt es schon mindestens so lang wie die Menschheit. Auch in Geschichten aus längst vergangenen Zeiten werden sie oft erwähnt oder gar bildlich dargestellt. Um 60 n. Chr. schrieben vier Witzbolde ein gewalttätiges Buch voller Inzest, Aberglaube und Ungerechtigkeit, die Bibel, in dem besonders viele Kameradenschweine vorkommen. Prominente Kameradenschweine in der Literatur sind unter Anderem auch:
- Gollum
- Odysseus, der von einem netten in dessen Höhle aufgenommen wurde und ihm zum Dank seine Schafe, ein Schiff und das Augenlicht raubte.
- Der Fuchs in fast jeder Fabel.
Mit zahlreichen Kriegen und demokratischen Wahlen nahm ihre Zahl ständig zu und heute ist bereits mindestens jeder zweite Mensch von einem Kameradenschwein befallen.
Lebensweise
Das allererste Opfer eines Kameradenschweins ist seine Mutter. Es lässt sie hängen, wo es kann und erst im sucht es sich ein neues Opfer. Dies ist die sogenannte aktive Phase im Leben eines Kameradenschweins. Es sucht sich selbstständig und aus eigenem Antrieb Opfer und nimmt sie so lange aus (Pausenbrote, Spielkonsolen, usw.), bis sie hinter die kommen oder nichts mehr haben, das sie hergeben können.
Die aktive Phase hält aber höchstens bis in die dritte Klasse an. Dann setzt die passive Phase ein und die Kameradenschweine sind dann reich, hübsch, cool oder sonst besonders beliebt, so dass sie von ihren Opfern ausgesucht werden, statt umgekehrt. In der passiven Phase ist die Dauer, bis das Opfer dem Kameradenschwein auf die Schliche kommt, zwar kleiner, dafür dauert es viel länger, bis sich das Opfer traut, das Kameradenschwein loszuwerden. Traut es sich das nie, dann wird aus dem Opfer ein Schleimer. Beispiele dafür sind Waylan Smithers, Ueli Maurer, Dick Cheney, Milhouse Mussolini van Houten, Crabbe und Goyle oder auch einige DSDS-Gewinner.
Kameradenschweine werden oft auf Kosten von anderen sehr reich. Andere Möglichkeiten sind:
- Sie werden gelyncht (Beispiel: Bob Ford, der Mörder von Jesse James)
- Sie werden von allen verlassen und sterben in Armut (Beispiel: Mozart)
- Sie werden von den Journalisten verlassen, aber nicht von ihren Fans (Beispiel: Paris Hilton)
Bekämpfung
Kameradenschweine zu bekämpfen ist nicht einfach: Man muss ihnen klar sagen, dass sie keine Kollegen sind, sondern eben Kameradenschweine. Das ist emotional nicht leicht, da man sich meist schon fast mit dem Schwein angefreundet hat. Allerdings muss man darauf achten, dass man wirklich alle Dinge, die es einem geklaut haben könnte, zurückerhält und dass auf allen Ideen, die es einem geklaut haben könnte, ein Copyright steht. So kündigte zum Beispiel Steve Jobs seinem Collegefreund Bill Gates die Freundschaft:
- "Du hast eine AIDS-Spendensammlung gestartet, das war meine Idee. Du bist die längste Zeit mein bester Freund gewesen, Kameradenschwein!"
Hätte er gewusst, was ihm Billy sonst noch gestohlen hat, wäre er nicht so leichtfertig gewesen. Aber Bill hatte schon als Kind gerne Zauberer gespielt und Äpfel in Fenster verwandelt.